Sind wir allein im Universum?
Um das herauszufinden gibt es weltweit verteilte Radioteleskope und Forschungsfunkstellen unterschiedlichster Größen. Sie können aus einzelnen "Schüsseln" bestehen oder als Netz mehrerer Empfänger gebaut sein. Die momentan weltweit größte "Schüssel" mit einem Durchmesser von mehr als 500m ist das "Fast" (Five-hundred-meter Aperture Spherical Telescope), gelegen in einer südwestlichen Bergregion der chinesischen Provinz Guizhou.
Die Existenz von Radiowellen wurde aus theoretischen Überlegungen heraus von James Clerk Maxwell vorhergesagt. 1887 wurden sie von Heinrich Hertz experimentell nachgewiesen. Nach der Entdeckung der ersten "außerirdischen Radioquelle" durch Karl Guthe Jansky im Jahre 1932 wurden Radioteleskope zur Beobachtung des Kosmos entwickelt. Seitdem entstehen auf der ganzen Welt, Radioteleskope und Forschungsfunkstellen zur Erforschung unseres Sonnensystems, unserer Galaxie und weit darüber hinaus! In 28 Ländern finden wir heutzutage Radioteleskope und Forschungsfunkstellen die in die Ferne schauen und vor allem HORCHEN, was "da draußen" so los ist!
Und nun zum Cache!
Das erste deutsche Radioteleskop, der Astropeiler Stockert auf dem Stockert bei Bad Münstereifel, wurde 1956 errichtet. Im Brennpunkt des Empfangsspiegels, war zu Beginn eine Di-Pol-Antenne für 21cm Wellenlänge verbaut. Nur kurze Zeit nach dem Umbau 1966 auf 11cm Wellenlänge für Kontinuum-Messungen, empfing Es das erste Mal "unidentifizierte Radiointerferenzen stellaren Ursprungs"! Nach weiteren Messungen zur Bestimmung der Richtung des Ursprungs der Signale, bestätigte der Astropeiler die von Karl Guthe Jansky 1932 herausgefundene Quelle. Das Signal kam aus dem Sternbild Sagittarius, dem angenommenen Mittelpunkt unserer Milchstraße. Analysen des Signales zeigen einen sich immer wiederholenden Rhythmus.
Andere Länder bauten im Laufe der Zeit ebenfalls Radioteleskope und Forschungsfunkstellen die in verschiedenste Teile des Universums hineinhorchen sollen. Mit Ihnen konnte das Signal ebenfalls bestätigt, aber nicht entschlüsselt werden. Hatte es eine Bedeutung? Wenn ja, welche? Gibt es noch andere Quellen die wir empfangen?
Jahre vergingen bis der Astropeiler schließlich 1979 nicht mehr zu Forschungszwecken genutzt wurde, sondern zur Ausbildung von Studenten.
Erst 1984 entdeckte der Goldstone Deep Space Communications Complex der USA, gelegen in der Mojave-Wüste im Süden Kaliforniens, ein ähnliches Signal. Dieses stammte aus dem eher unbekannten Sternbild Equuleus. Auch hier erkannte man schnell einen sich wiederholenden Rhythmus.
Es folgten schon 1987, 1992, 1995 und 1997 bereits vier weitere Signale aus anderen Sternenbildern.
Bis heute haben alle 28 Länder die mit Radioteleskopen und Forschungsfunkstellen seitdem verstärkt nach Signalen ausschau hielten, genau 23 Quellen ausgemacht, allein in unserer Galaxie! In Zusammenarbeit mit Analysten und Wissenschaftlern, konnte im Jodrell-Bank-Radioobservatorium aus Großbritanien, visuell zusammentragen und grafisch darstellt werden, was die sich immer wiederholenden Signale "senden".
Schaut Euch diese unglaublichen Zeilen an! "Das kann unmöglich ein Zufall sein!", dachten sich auch die Wissenschaftler und Astronomen. Es muss etwas geben was die Signale sendet! Aber warum? Könnte es sein, dass "Sie" uns etwas sagen, oder gar zeigen wollen?
Alles wird geheimgehalten bis heute! Keiner weiß was die Zeilen bedeuten, oder ob sie uns etwas mitteilen sollen. Stehen die Zeilen eventuell sogar miteinander in Verbindung? Sind die Quellen absichtlich erschaffen worden, oder werden Sie sogar absichtlich zu uns, zur Erde, gesendet? Sollten wir sie entdecken, egal in welche Richtung wir ins Weltall schauen?
Alle Welt rätselt!
Könnt Ihr damit etwas anfangen? Könnt Ihr erkennen ob die Signale einen Sinn ergeben?
Im Jahre 2010 stellten die Astronomen des Giant Metrewave Radio Telescope in Indien die These auf, dass es sich bei den Signalen um eine Nachricht handeln könnte, WER sie sendet und WO man ihn finden kann. Sie gehen nicht davon aus, dass es eine Warnung seih, eher eine Botschaft. Wenn es "jemand Anderes" ist, würde er es bestimmt wie wir machen. Senden wer wir sind und wo man uns findet. So wie wir es tun mit den "Pioneer-Plaketten" auf den Raumsonden Pioneer 10 und Pioneer 11, sowie den neueren "Voyager Golden Records" Platten an Bord der Voyager 1 und Voyager 2.
Vor kurzem, Ende 2019, gelang es nun endlich einem Forschungsteam des KAIRA (Kilpisjärvi Atmospheric Imaging Receiver Array) aus Finnland, einen Zusammenhang unter den Signalen zu ermitteln! Ihrer Ansicht nach verstecken sich geheime Koordinaten in den Signalen, die einen Punkt auf unserer Erde markieren könnten!
Also ich selber werde das weiter verfolgen und schauen, ob ich herausfinde, was die Signale uns sagen wollen! Ihr könnt mir gerne helfen! Finden wir heraus was "Sie" uns sagen wollen!!!!!!??
Die Kombination des Schlosses am Cache erhaltet Ihr, wenn Ihr die Anzahl der Länder mit Radioteleskopen und Forschungsfunkstellen, mit der Anzahl der (bisher) bekannten Signale multipliziert.
(N52°3 _._ _ _)
(E012°5 _._ _ _)