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Teufelstein bei Schermbeck 🏔 Kurz-Multi Multi-cache

Hidden : 2/18/2020
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Am Weg „Zum Teufelstein“ zwischen Schermbeck und Drevenack erhebt sich ein imposanter, etwa 2 m hoher Felsblock aus einem sehr feinkörnigen, dichten, hellgrauen Sandstein, der „Teufelstein“. Es handelt sich bei diesem Felsblock nicht um einen Findling, den die Gletscher der Eiszeit aus Skandinavien hierher transportiert haben, sondern um einen sogenannten „Tertiärquarzit (auch Süßwasserquarzit).

Teufelsstein bei Schermbeck

Während des Tertiärs (genauer im Miozän vor 23,8 bis 5 Mio. Jahren) entstanden die „Tertiärquarzite“. Im südlichen Niederrheingebiet lagerten sich zu dieser Zeit an der Küste der damals noch weit nach Süden reichenden Nordsee mächtige Sandlagen ab. Die Region war durch ein subtropisches Klima geprägt, unter dem sich eine üppige Vegetation bildete. Den Namen „Braunkohlenquarzite“ haben die Gesteine bekommen, da sie zur gleichen Zeit wie die mächtigen Flöze der Rheinischen Braunkohle entstanden sind. Durch Verwitterungslösungen wurden die Körner des Sandes teilweise angelöst und die dabei freiwerdende Kieselsäure an anderer Stelle wieder ausgefällt. Dabei wurde der feine Sand durch ein kieseliges Bindemittel zu dem feinkörnigen, sehr harten Sandstein verkittet, aus dem der Teufelstein besteht. Auffällig sind in den Tertiärquarziten längliche, millimetergroße bis armdicke Löcher. Es sind Wurzelgänge der zur Entstehungszeit vorhandenen Vegetation. Im Laufe der Zeit sind die Pflanzenteile verwittert und die Hohlräume sind übrig geblieben. Manchmal ist noch die Maserung der Wurzeln als Abdruck in den Höhlungen erkennbar.

Im Raum Schermbeck treten keine Sande der Miozän-Zeit auf, so dass der Teufelstein hierher transportiert worden sein muss. Als Transportmittel werden Eisschollen vermutet. Schätzt man das Gewicht des Teufelsteins mit ca. 8 t ab, so müsste eine Eisscholle eine Ausdehnung von etwa 10 x 10 m und 1 m Dicke gehabt haben, um ihn tragen zu können. Denkbar ist es, dass eine riesige Eisscholle den Felsblock vom südlichen Niederrhein hierher verfrachtet hat.

Übrigens hat der Teufelstein noch einen „kleinen Bruder“: Etwa 500 m südöstlich vom Teufelstein liegt an der Kreuzung des Wachtenbrinker Wegs und des Logsteenwegs ein weiterer Tertiärquarzit: Der „Kelwingstein“, der aber deutlich kleiner ist.

Quelle: GeoPark Ruhrgebiet

 

Und nun zum Multi. Es handelt sich um eine Wanderung zum Teufelstein und Kelwingstein, bei dem ihr 2 Stationen und das Final finden müsst. An beiden Stationen muss nur etwas abgelesen, abgezählt, ermittelt werden. Ihr erhaltet an jeder Station zwei Zahlen. Am Ende solltet Ihr 4 Zahlen (A-D) gefunden haben, um das Final bestimmen zu können und vor Ort dann an das Logbuch zu kommen. Die jeweilige Aufgaben/Hinweise zu den einzelnen Stationen stehen direkt bei den Wegpunkten, es macht also Sinn, sich das Listing inklusive der Wegpunkte auszudrucken.

Final Koordinaten Nord: N 51° 42. 21*A + 16*B + 8*C + 10*D
Final Koordinaten East: E 006° 45. 30*A + 26*B + 33*C + 20*D

 

Viel Spaß bei den Tertiärquarziten, Beegees57

Teufelsstein

Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen und dürfen zu keiner Zeit verlassen werden.“

 

Medaillenspiegel:

FTF - GOLD - sheltiepower

STF - SILBER - CacheEyes

TTF - BRONZE Team - GSGS & hennes zwo8

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Fhzzr qre Mnuyra N-Q: Dhrefhzzr = 9 N = trzrffra zvg rvarz Mbyyfgbpx, "arhqrhgfpu Tyvrqreznßfgno" N = Dhnqengjhemry qre Rvffpubyyrasyäpur (mjrvfgryyvtr trenqr Mnuy). Q = trenqr Mnuy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)