Am 20. September 2019 feierte das Institut für Werkstofftechnik (IWT) sein 45jähriges Bestehen und dieser Feierlichkeit soll an dieser Stelle ein kleines Andenken gewidmet sein. Darüber hinaus wird in diesem Jahr auch meine eigene Anstellung an diesem Institut nach nun mehr als 7 Jahren ein Ende finden.
Gegründet im Januar 1974, vertritt das Institut seither Lehre und Forschung in den Bereichen Beanspruchungsverhalten metallischer Konstruktionswerkstoffe, Werkstoffeinsatz, Wärme- und Oberflächenbehandlung, Materialprüfung, Fügetechnik, Korrosion und Korrosionsschutz sowie Werkstofftechnik. Zur Wendezeit wurde das Institut in den Fachbereich "Werkstoffwissenschaft" eingegliedert und fortan von den Professoren Spies und Pusch geleitet. Unter dem derzeitigen Institutsdirektor Prof. Biermann wuchs die Mitarbeiterzahl von einstmals 7 bis auf fast 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Insbesondere die Einwerbung der DFG-geförderten Sonderforschungsbereiche 799 (TRIP-Matrix-Composite) und 920 (Multifunktionale Filter für die Metallschmelzefiltration) leisteten dazu einen bedeutenden Beitrag.
Heute wie damals können sich hier Studenten zu Diplom-Ingenieuren im Fach Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie mit Vertiefungsrichtung Werkstofftechnik ausbilden lassen. Kleine Seminargruppen, fachübergreifende Wissensvermittlung und moderne Forschungsgeräte zeichnen die Ausbildung aus.
PS: Es gab hier schonmal einen Cache. Wer sich dafür interessiert kann hier nachschauen: https://coord.info/GC3EV8B.