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Wall-Hütte Traditional Cache

This cache has been archived.

freakkai: Leider keine Zeit mehr für das Hobby!

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Hidden : 1/21/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Begriffsbestimmung

Wallhecken und die dazugehörenden Landschaftstypen werden regional verschieden bezeichnet.

Die in Schleswig-Holstein und Niedersachsen gebräuchliche Bezeichnung „Knick“ (Mehrzahl: Knicke oder Knicks) bezeichnet dort wallartige Baum- und Strauchhecken, die bereits im Hoch- und Spätmittelalter als Landwehren zur Befestigung von Territorien, später auch im Rahmen der Verkoppelung (Gemeinheitsteilung) als „lebende Zäune“ angelegt wurden. Ein typischer Knick bildet eine relativ dichte grüne „Wand“ aus Sträuchern und Bäumen. Der Begriff leitet sich von der Pflegetätigkeit ab, nämlich dem Knicken bzw. Beugen von Zweigen, dünnen Ästen oder sehr jungen Bäumen. Als Knick definiert das Land Schleswig-Holstein einen an gegenwärtigen oder ehemaligen Grenzen landwirtschaftlicher Nutzflächen oder zur Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft angelegten Erdwall, der mit vorwiegend heimischen Gehölzen, Gras- oder Krautfluren bewachsen ist. Der Randstreifen, also die Fläche beidseitig des Erdwalles, zählt dabei zum Knick. Auch ein unbepflanzter Erdwall fällt unter die Bezeichnung als Knick, ebenso ein- oder mehrreihige Gehölzstreifen zu ebener Erde.[1]

Wird eine Straße beiderseitig von Wallhecken begrenzt, so ist dafür der Begriff Redder verbreitet. Die Wallhecken entlang des Weges schützten früher die angrenzenden Felder gegen Verbiss oder Vertritt durch Vieh oder begrenzten Viehtriebswege. In ländlichen oder auch vormals ländlichen Gegenden Norddeutschlands tragen vielerorts Straßen diesen Namen. Trittstufen zum Überqueren eines Grabens oder einer Wallhecke heißen Stegel oder niederdeutsch „Steggelsch“.[2]

In Frankreich bezeichnet man eine durch Wallhecken geprägte Landschaft als Bocage.

Funktion und Bedeutung

Wallhecken dienten als Feldbegrenzung, Schutzwehren gegen größere Wildtiere, als Landwehr gegen feindliche Angreifer und nebenbei als Brennholzlieferant. Eine weitere sehr wichtige Funktion ist der Windschutz gegen Austrocknung, gegen Abtrag der obersten Erdschicht und damit verbunden auch die Veränderung des Kleinklimas ähnlich derjenigen an einem Waldrand.

In der Geest entstanden sie zu einem sehr geringen Teil aus von den Äckern abgesammelten Lesesteinen, diese werden dann unterschieden in Erdsteinwälle oder Feldmauern. Häufig werden Wallhecken aus Haselnusssträuchern, Faulbaum, Weißdorn, Schlehe, Brombeere, Hainbuchen gebildet, seltener finden sich Eschen oder Erlen, vereinzelt eingestreut aber auch größere Buchen und Eichen. Als Schutz gegen Verbiss wurden vielfach auch Dornensträucher wie Heckenrosen, Brombeeren, Weißdorn und Schlehdorn gepflanzt. Diese wurden alle paar Jahre kreuzweise übereinander gefällt, so dass aus Totholz und Aufwuchs eine für das Vieh nur schwer zu durchdringende Barriere entstand. Wallhecken gelten als artenreicher Lebensraum, wirken durch ihre große biologische Vielfalt weit in die Landschaft hinein und stehen deswegen teilweise unter Naturschutz. Schließlich haben sich Wallhecken-Grünlandkomplexe im Laufe der Jahrhunderte zu einem eigenen Lebensraum für Flora und Fauna der Tiefebene entwickelt und prägen das landschaftliche Erscheinungsbild mancher Gegenden.

In der Intensivlandwirtschaft werden Wallhecken teilweise als „lästig“ empfunden. Wallheckenlandschaften sind in den betroffenen Regionen immer wieder Streitobjekt zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen. In Flurbereinigungs­verfahren mit dem Ziel, größere und effizienter zu bewirtschaftende landwirtschaftliche Flächen zu schaffen, war nicht selten auch die Einebnung alter Wallhecken vorgesehen.

In Mecklenburg-Vorpommern prägen Wallhecken nicht mehr das Landschaftsbild, da für die LPG-Betriebe ohne Rücksichtnahme riesige Ackerflächen angelegt wurden.

In Schleswig-Holstein werden die Knicks heute durch § 30 Bundesnaturschutzgesetz i. V. m. § 21 Abs. 1 Landesnaturschutzgesetz[3] geschützt. Ziel ist es, eine Knickdichte von 60 laufenden Metern je Hektar in landwirtschaftlich geprägten Gegenden zu erhalten.

Das Niedersächsische Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz vom 19. Februar 2010[4] enthält im § 22 Abs. 3 Bestimmungen zu Wallhecken: Mit Bäumen oder Sträuchern bewachsene Wälle, die als Einfriedung dienen oder dienten, auch wenn sie zur Wiederherstellung oder naturräumlich-standörtlich sinnvollen Ergänzung des traditionellen Wallheckennetzes neu angelegt worden sind, (Wallhecken) sind geschützte Landschaftsbestandteile im Sinne von § 29 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG. Wallhecken dürfen nicht beseitigt werden. Alle Handlungen, die das Wachstum der Bäume und Sträucher beeinträchtigen, sind verboten. In Sonderfällen werden auch gehölzfreie Wälle mit Grenzfunktion als Wallhecken eingestuft.

Pflege

Zur Erhaltung der Funktion müssen die meisten Pflanzen regelmäßig „geknickt“ oder auf den Stock zurückgesetzt werden. Dies ist nur während des Winterhalbjahres erlaubt.

(Quelle: Wikipedia 2020)

 

 

Nun zum Cache:

Ihr sucht eine Dose in small.

Vielleicht könnt ihr ja eine wenig acht auf eure Umwelt geben und speziell bei diesem Cache ein wenig darauf achten, dass hier kein Müll abgelegt wird. Immer wieder schaffen es irgendwelche Idioten hier ihren Hausmüll/ Sperrmüll abzuladen bzw. illegal zu entsorgen. Vielleicht reicht es auch schon, wenn hier ab und an mal einer nach dem Cache sucht...könnte abschrecken! Jetzt aber ab durch die Hecke und den eigentlichen Sinn des Geocahens...suchen und finden! Freu mich über viel Fotos, mit oder von euch! Freakkai & Cachedog Mali

Additional Hints (Decrypt)

Ung uvre jvexyvpu zny rva Unhf trfgnaqra? Qnpumvrtry yvrtra nhs qrz Jrt va qre Aäur...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)