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Der Schatz im Seeburger See Mystery Cache

Hidden : 1/22/2020
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Anno 1558 begab es sich, dass ein Mönch nach Seeburg kam. Schon auf dem Weg durch den Ort bemerkte er das Elend unter der Bevölkerung. Derart zerlumpte und kranke Gestalten waren ihm auf dem Weg aus westlichen Landen noch nicht untergekommen. Auf Nachfrage vertrauten sich die Menschen dem Mönch an. Der Bauwahnsinn des Grafen Gebhard VII. von Mansfeld-Mittelort forderte nicht nur hohe Abgaben, die Anwohner der Grafschaft wurden auch zu Arbeitsleistungen bei den Bauvorhaben gepresst. Als barmherziger Mann des Glaubens beschloss er daher, sich der armen Leute anzunehmen und für eine Besserung des Elends zu sorgen. Mit diesem Vorhaben bat er um Quartier in der Burg. Der Hauptmann der Wachmannschaft verweigerte zunächst den Zutritt zur Burg. Erst nachdem der Mönch erklärte, er würde für Kost und Logis bezahlen, gewährte der Hauptmann dem Mönch Einlass. Dem Hauptmann kam es seltsam vor, dass ein Mönch auf der Wanderschaft über Geld verfügte. So beschloss er, diesen in der Zeit seines Aufenthaltes von seinen Söldnern beschatten zu lassen. Von alledem ahnte der Mönch nichts. Er besuchte in den nächsten Tagen die Häuser der Bauern, Fischer und Handwerker der Region. Dabei spendete er den Menschen nicht nur Trost und Segen, sondern drückte auch das eine oder andere Goldstück in deren schmutzige und geschundenen Hände. Den Spitzeln blieb das nicht unverborgen und sie erstatteten dem Hauptmann Bericht über die Machenschaften des Mönches. Von Geldgier getrieben lies der Hauptmann den Mönch verhaften und in das Verlies sperren. Hier befragte er den Mönch, wie er zu den Goldstücken gekommen sei. Der Mönch antwortete, dass ihm Gott als Fischer erschienen sei und zu ihm gesprochen hat. Er möge im Seeburger See zum Grunde tauchen, denn dort befindet sich ein unendlicher Schatz. Mit diesem solle er Gutes in der Welt tun und Elend lindern, wo immer es ihm begegne. Noch gieriger geworden forderte der Hauptmann, die genaue Lage des Schatzes preiszugeben. Er drohte mit Folter, sollte der Mönch nicht wahrheitsgemäß antworten. So machte der Mönch folgende Angaben.

Am Grunde des Sees wirst du ihn finden,
einen riesigen Schatz in vielen Gebinden,
von jedem Ufer, lass dir berichten,
die gleiche Entfernung wird es richten.

Sofort machte sich der Hauptmann und ein Trupp seiner Söldner zum nahegelegenen See auf, bestiegen ein Boot und ruderten zu der vermeintlichen Stelle.

Dort angekommen tat sich ein riesiger Strudel auf und verschluckte die ganze habgierige Bande auf Nimmerwiedersehen.

Hier endet die Geschichte. Was ist wohl aus dem Mönch geworden? Niemand weiß es genau. Manche erzählen, er habe noch viel Gutes in der Region getan. Belegt ist nur, dass Gebhard VII. von Mansfeld-Mittelort noch im gleichen Jahr gestorben ist. Die Schulden durch den Bauwahnsinn der Familie sorgte 1575 für den Verlust der Herrschaft Seeburg.

Wo liegt der Schatz? Befrage dazu den Checker!

GeoCheck.org

Additional Hints (Decrypt)

Svanyr - Xynffvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)