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500 Jahre Rüstersiel – Der Fort-Mystery im März Mystery Cache

Hidden : 2/1/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Rüstersiel ist im Jahre 2020 ganze 500 Jahre alt geworden! 

Ich bin von dem Orga-Team des „Dorfes“ gebeten worden, anlässlich dieses Bestehens ein Event zu veranstalten – das habe ich getan. Wenn auch nicht, wie geplant, im September 2020 - die Pandemie hat uns einen Strich durch die gesamte Planung gemacht. Im Mai 2022 war es dann soweit - nach dieser Reihe nebst Bonus (Bonus-Infos in den Caches "500 Jahre Rüstersiel") sowie einer weiteren Reihe ("Rüstersieler Ehrenrunde"), durfte ich dann das Community Celebration Event ausrichten - eine gelungene Veranstaltung wie ich finde.

Die Caches zu dieser Serie sind bewusst einfach gehalten, damit auch Gelegenheitscacher und Kinder ihren Spaß daran haben können! 

Zu dieser Dose:

Ein Mystery über das Fort Rüstersiel – keine große Sache. Den Text unten mit dem im Wikipedia vergleichen und die Lösung ermitteln. Dann einen geeigneten Parkplatz suchen oder mit einem Spaziergang oder einer Radtour verbinden, in Richtung Final begeben und vorsichtig suchen, finden, loggen, Bonus-Info notieren und wieder verstecken!

Hier Eure Aufgabe:

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Fort Rüstersiel

Das Fort Rüstersiel (Fort I) war als Bestandteil des Festungsplans Wilhelmshavens ein Element zum Schutz des preußischen Kriegshafens in Wilhelmshaven. Es liegt im Stadtteil Rüstersiel in der Nähe der Maade. Es ist das am besten erhaltene Fort der Festungsanlagen Wilhelmshavens.

Aufbau

Von Südwesten nach Nordosten hat das Fort eine Gesamtlänge von ABC Metern und eine Breite von DEF Metern. Die Graft der Anlage ist bis zu GH Meter breit. Der Wall der Anlage ist bis zu I Meter hoch. Es gibt an der Nordnordwestlichen Langseite noch Reste von Kasematten und Bunkern die in Ziegelbauweise errichtet wurden. Nach Norden bestand über die Möwenstraße eine Verbindung zum Außenfort Altona.

Geschichte

Bau

Die Maadeforts Rüstersiel, Mariensiel und Schaar wurden am J. August 1876 in der Wilhelmshavener Zeitung ausgeschrieben. Die Bauarbeiten begannen kurz darauf. General von Voigt-Rhetz, der zuständige Abteilungsleiter des Kriegsministeriums überzeugte sich am KL. Juni 1878 über den Fortschritt der Bauarbeiten. Am M. November 1880 endeten die Bauarbeiten. Um im Angriffsfall die Umgebung der Forts überfluten zu können, wurden die hölzernen Siele als Steinsiele neu gebaut.

Fortifikationsstraße

Eine Fortifikationsstraße verband das Fort Rüstersiel mit dem Fort Heppens, die Straße wurde auf dem Neuer Groder Weg angelegt und mit einer Munitionsbahn ausgestattet. Die Fortifikationsstraße wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im südlichen Verlauf umbenannt in Freiligrathstraße und Rüstersieler Straße. Die Forts Schaar und Mariensiel waren durch eine weitere neu gebaute Umfangstraße erreichbar, die ebenfalls mit Feldbahngleisen ausgestattet war. Die Straße verlief auf den heutigen Straßen An der Vogelwarte, Dodoweg, Kurt-Schumacher-Straße.

Nutzung

Graft des Forts Rüstersiel

Nach dem Versailler Vertrag durften die Maadeforts bestehen bleiben, jedoch nicht ausgebaut oder dem Stand der Technik angepasst werden. Ab 1918 diente das Fort Rüstersiel als Munitionslager. Direkt außerhalb des Grabens zwischen der Rüstersieler Straße (damals Amtsverbandsstraße) und der Umfangstraße wurde vom Badeverein ein Kurpark angelegt, der nach der Wirtin Adele Tiesler „Delepark“ genannt wurde. Die Bäume des Parks wurden ebenso wie die des Forts nach dem Zweiten Weltkrieg als Brennstoff gefällt. Die Kasematten des Forts wurden im Jahr 1948 von den Briten gesprengt. Es gab Überlegungen das entmilitarisierte Gelände als Erholungsgebiet oder Tierpark zu nutzen. Seit dem Jahr 196N wurde das Gelände weitgehend umgebaut und ist seither Sitz des Instituts für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“. Seit 1968 steht das Gelände unter Landschaftsschutz.

Bewaffnung und Belegung

Zu Beginn war das Fort mit zwei OP-cm-Kanonen-L/QR, zehn ST-cm-Ringkanonen und elf UV-cm Kanonen und W-cm-Kanonen bewaffnet. Später war das Fort war mit X- bis YZ-cm-Flachbahngeschützen armiert. In Rüstersiel war das III. Stamm-Seebataillon untergebracht, das vor dem Ersten Weltkrieg den Ersatz für das ostasiatische Kiautschou stellte.

 

Final-Berechnung:

Nord [T][U+V]° [KL+W].[(ABC+DEF)+(OPxYZ)+(WF-W-X-M)] 

Ost [J+M]° [N].[(KLxQR)+(STxM)-(UE+K)] 

 

ACHTUNG: selbst im Zuge des Entwurfs des Mysteries war von morgens bis abends eine Änderung an dem wiki-Text vorgenommen worden - kann also sein, dass sich hier und da der Text ändert. Die Fakten allerdings bleiben gleich; ich schaue immer mal wieder rein und passe an, wenn sich etwas ändern sollte....!!

Zur Sicherheit habe ich Euch den Checker eingefügt. Am Final springen die Koordinaten ein wenig - daher der ziemlich aussagekräftige Hint. Vor Ort hilft der definitiv und Ihr müsst Euch nicht verdächtig verhalten. Erst einmal auf dem Weg bleiben, Navi einpendeln, und aufmerksam schauen!

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Die Dose befindet sich an einem Weg der nicht für Autos vorgesehen ist - der Weg muss auch zu keiner Zeit verlassen werden!! Und da es sich hier um ein Biotop handelt sollte jedem klar sein, die Dose nicht im Dunkeln zu suchen!!

 

Additional Hints (Decrypt)

Erpugf ibz Gbe....

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)