Räuber-Röpke # 4

Bitte die Dose wieder genau wie vorgefunden ablegen.

Hier seid ihr am Pinnower See im Ortsteil Godern.

Der See mit seiner Liegewiese ist im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Das Wasser zum Baden sehr sauber. Es gibt hier einen kleinen Kiosk, an dem man sich etwas Schönes holen kann. Was, das wird sich dann im Sommer zeigen. Derzeit ist geschlossen und es finden noch Bauarbeiten statt. 

Auch Toiletten sind vorhanden. Der Spielplatz wurde  wieder hergerichtet und hat neue Spielgeräte erhalten. Es ist echt schön hier. Auch eine Wanderung um den See lohnt sich unheimlich. Man kann auch das Rad hierfür nutzen.

Auch hier gibt es einen Sagenstein. Seht selbst nach.

Etwas Kurzes von den Schautafeln...

Der furchtsame Tagelöhner

Eines Tages arbeitete der Tagelöhner Niebuhr aus Godern wieder einmal auf der Fischerinsel. Er sollte dem Fischer von Pinnow beim Umgraben des Bodens helfen. Als er einmal beim Arbeiten aufschaute, kam ein weißes Hündchen auf ihn zugesprungen. Der Arbeiter wußte, daß es auf der Insel keinen Hund gab. Aus Angst, es könnte ein böser Geist sein, warf er einen Stein nach ihm, worauf der Hund verschwand. Tags darauf fuhr Niebuhr wieder allein zur Arbeit auf die Insel. Als er die Stelle erreichte, an welcher ihm der Hund erschienen war, hörte er eine Stimme flüstern, dass ein unermesslicher Schatz auf der Insel vergraben sei. Er wäre dazu bestimmt, ihn zu heben. Er müsste dafür in der nächsten Mitternacht nur dreimal nackt die Insel umkriechen. Da entsetzte sich Niebuhr gewaltig, er fürchtete, der Teufel wolle ihn in Versuchung führen. Ohne sich umzudrehen und so schnell er  konnte, lief er zum Boot und ruderte an Land, als wäre der Leibhaftige tatsächlich hinter ihm. Von diesem Tage an betrat er die Insel nie wieder.

Ich hoffe, dass ich euch ein wenig neugierig machen konnte auf den Räuber-Röpke-Pfad mit seinen vielen Sagen, seiner schönen Natur und den Seen.

Im Sommer auf die vielen Muggel achten...Ansonsten bitte die Dose immer wieder genau an seinen Platz legen.

Viel Spaß beim weiteren Erkunden des Weges und natürlich beim Suchen der Dose.