18. Kainzing Mühle Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Der Name dieser Mühle steht in den Akten der Müllerzunft Z 54 des Stadtarchivs Drosendorf. In dem „Bothenregister“ der ehrsamen Müllerinnung von Drosendorf werden zum Jahrestag (Corporis Christi) am 22. Mai 1856 alle inkorporierten Müllermeister freundschaftlich eingeladen.
Die kleine Mühle war die Ortsmühle des Ortes Pommersdorf, das früher „villa pamelstorff“ hieß (siehe „Prima Fundacio“ 1112 n. Chr. sowie Forschungsbericht von Prof. Kurt Bors). Im Jahre 1369 ist noch ein “Peygartner von Pamelsdorf“ genannt. Auch dieser Ort- er lag in der Flur „Leherfeld beim Pommersdorfer Graben- wurde durch die am 12.03.1427 durch das Thayatal ziehenden 16000 Hussiten zerstört. Am Südostrand des neu errichteten Dorfes entstand ein „Wehrhof“ mit einem bis vor kurzem noch bestehenden Turm. Die Kainzing Mühle ist der Grundherrschaft Raabs zugeteilt worden und befindet sich seitdem in Privatbesitz. Im Jahre 1856 wurde Josef Müllner bei der Jahrestagung in Drosendorf zum Meister angelobt. Bei der Übernahme durch die Familie Hahn 1884 wurde am gegenüberliegenden Thayafelsen das „Heimzeichen“ vermessen und eingemeißelt. Die Familie Rossnagel betrieb mit der ihr zur Verfügung stehenden Wassermenge bis 1915 einen Mühlstein und eine Venezianersäge. Weil die Landwirtschaft nur aus 1,1ha Hausfläche und 4,5ha Eigengrund bestand, wurde zur Ertragssteigerung ein Getreide-Stahlwalzwerk eingebaut. Die Familie Bräuer installiert 1930 einen 110V Gleichstrom-Generator. Im Jahre 1964 wurde auf Wechselstrom umgestellt und 1992 bekam die Hahn-oder Haunmühle auch einen EVN-Anschluss. Der derzeitige Besitzer der Mühle Oberndorf Nr. 69 hat ein wirklich gelungenes Kraftwerksgebäude errichtete.
Man muss mit der Zeit gehen, sonst geht man mit der Zeit!
Additional Hints
(Decrypt)
Sryfraavfpur! Fxnyaí iýxyrarx! Ebpx avpur!