Multi Michelsberg (Wanderung ca. 1 Stunde)
Station 1 = Start am Parkplatz: Um die Koordinaten (Infos zu den Platzhaltern bei den Koordinaten zu Station 2) für Station 2 zu errechnen benötigst du einige Infos, die du alle auf der Hinweistafel zum Wanderweg Extratour Michelsberg findest :
w = letzte Ziffer der Telefonnummer der Stadt Münnerstadt (Kultur.)
x = 3. Ziffer der Vorwahl
y = Wegstrecke 8,y km
z = Mindestdauer in Stunden - (keine Angst, der Multi ist nicht so lange!)
Station 2 = N 50 15. w 1 x und E 10 09. x y z
An Station 2 findest du Hinweise an dem hohen Holzkreuz an dessen Holz“stamm“ (renoviert...), die du in die Platzhalter bei Station 3 einsetzt, um die vollständigen Koordinaten zu erhalten:
a = letzte Ziffer der älteren Jahreszahl
b = letzte Ziffer der jüngeren Jahreszahl
Station 3 = N 50 15. 2 a 0 und E 10 10. b 0 0
An Station 3 findest du Hinweise am Wegstein, die du in die Platzhalter für die Final-Station einsetzt, um die vollständigen Koordinaten zu erhalten:
c = Summe der letzten beiden Ziffern der Jahreszahl
d = letzte Ziffer der Jahreszahl
Hinweis: Von Station 3 zur Final-Station kommst du an der Station 1 vorbei. Falls du dort mit deinem Fahrzeug stehst, kannst du es ggf. zur Final-Station mitnehmen!
Final-Station = N 50 14. c 2 8 und E 10 10. d d 5
Quelle Wikipedia: Der Michelsberg erhebt sich als nach Norden vorgeschobener Sporn einer Muschelkalkhochfläche zwischen den beiden Münnerstädter Stadtteilen Burghausen und Reichenbach. Er überragt mit seinen im Westen, Norden und Osten steil abfallenden Hängen die Niederung des Baches Reichenbach um etwa 100 m. Der einst den Übergang zur Hochfläche schützende Abschnittswall (ca. 100 m lang, 4 m breit und bis zu 1,5 m hoch) ist nur noch als Terrassenkante zu erkennen (s. Bild rechts oben). Ihm ist ein flacher Graben vorgelagert. West-, Nord- und Osthang sind zum Teil künstlich abgesteilt, Reste eines Hanggrabens sind vereinzelt noch zu erkennen. Ein das Plateau umgebendes Wall-Graben-System ist zu vermuten.
An der höchsten Stelle des Plateaus erhebt sich die Ruine der Michelskapelle. Diese und der zugehörige Friedhof liegen in einer weiteren, wohl verstürzten Umwallung, die im Innern ein Mauerwerk in Fischgrätmuster aufweisen soll (s. Bild rechts unten). Die Zeitstellung dieser Umwallung ist nicht bekannt.
Wann erstmals Wälle auf dem Michelsberg angelegt wurden, lässt sich nicht eindeutig fassen. Die letzte Ausbauphase der Wallanlage dürfte jedoch im frühen Mittelalter als spätmerowingische oder karolingisch/ottonische Befestigung angelegt worden sein. Auch wenn es Lesefunde gibt, die den Zeitrahmen vom 2. Jt. v. Chr. bis zum 8./9. Jh. n. Chr. erstrecken, so lässt dies nicht auf eine kontinuierliche Besiedlung schließen.
In den Wallanlagen wird häufig die Grapfeldonoburg gesehen. Leider ist über diese nur in einer überlieferten Urkunde genannte Burg nichts bekannt.