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Forum Romanum 2.0 (nova creatio) Traditional Geocache

Hidden : 4/6/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der ehemalige Text von 2004 (GCKXQP):

Die Reise führt nach Pfaffenwiesbach im Taunus. Am Ausgangspunkt kann man den Wagen parken, sollte man mit dem Auto anreisen. Starting point is a parking space in Pfaffenwiesbach, Taunus. Ausgangspunkt: Starting Point:N 50°19,507E 008°36,747Von da es geht es zu Fuß oder per Rad direkt zum Ziel mit den Koordinaten: The cache is hidden atEs ist nicht allzu weit, gerade richtig für einen Sonntagnachmittagsausflug. Dann kann es bei gutem Wetter allerdings recht lebhaft werden. Also Vorsicht! Ein Tip: sucht unter einer mächtigen alten Eiche. Die steht auf einem ehemals militärisch genutzten Areal, das direkt an ein aktuelles militärisches Sperrgebiet angrenzt. Zeigt den nötigen Respekt vor den alten Anlagen. Es muss (und darf) nichts umgegraben und kein Mauerwerk abgetragen werden.

 

Der neue Text:

Der Cache liegt ca. fünf bis sechs Meter entfernt von den ursprünglichen Koordinaten, aber dank des Spoilerfoto und des Hinweis dürfte er leicht zu finden sein.

Beim Einmessen der Koordinaten wurde mir eine Differenz von 12 Meter angezeigt!

Nutzt bitte die Park-Koordinaten und fahrt bitte nicht mit dem Auto zum Cache.

Bitte die Dose nur am Tag suchen es ist dort Jagdgebiet und wenn nicht gejagt wird respektiert das die Waldtiere auch ihre Ruhe brauchen.

Und nun viel Spaß beim suchen!

 

Kastell Kapersburg

Das ehemalige römische Limes-Kastell Kapersburg im Taunus gehört zu den am besten erhaltenen römischen Militäranlagen des Obergermanisch-Rätischen Limes. Es beherbergte den Numerus Nidensium, eine Hilfstruppe, von der lange fälschlicherweise angenommen worden war, dass sie aus Bewohnern des nahe gelegenen Vicus Nida rekrutiert worden sei. Marcus Reuter wies jedoch schon zum Jahrtausendwechsel darauf hin, dass dem aus epigraphischen Gründen sowie aufgrund der römerzeitlichen Rekrutierungspraxis nicht so gewesen sein konnte.[1] Die Baugeschichte des Kastells weist seit dem Ende des 1. Jahrhunderts mehrere Bau- und Umbauphasen sowie Spuren eines Kastellvicus auf. Das Kastell wurde vermutlich kurz nach der Mitte des 3. Jahrhunderts im Rahmen des Limesfalls kampflos geräumt.

 

Lage:

Das Kastell Kapersburg liegt gut zwei Kilometer südwestlich des Steinkopfs an der westlichen Grenze des Wetteraukreises zum Hochtaunuskreis. Mit zweieinhalb und dreieinhalb Kilometern Entfernung befindet es sich relativ abseits der nächsten Ortschaften Pfaffenwiesbach, einem Ortsteil der Gemeinde Wehrheim, und Ober-Rosbach, einem Ortsteil der Stadt Rosbach vor der Höhe. Der Bereich des Taunus, in dem das Kastell liegt, wurde bereits in der römischen Zeit forstwirtschaftlich genutzt. Direkt neben dem Kastell befindet sich das Munitionsdepot Köppern.

 

Erforschung:

Das Kastell Kapersburg wurde bereits 1482 erstmals urkundlich als Karpesserburgk erwähnt. Die Herkunft des Namens ist nicht gesichert. Im 19. Jahrhundert[A 1] und noch einmal in den 1940er Jahren[A 2] gab es einige Erklärungsansätze, von denen sich jedoch keiner durchsetzen konnte.

1879 bis 1881 fanden erste archäologische Untersuchungen statt, zur systematischen wissenschaftlichen Erforschung kam es 1896/97, 1901 und 1905 durch die Reichs-Limeskommission (RLK). Weitere Freilegungs- und Konservierungsarbeiten erfolgten zwischen 1906 und 1914. Zuletzt wurde das Kastell im Zusammenhang mit der Anerkennung des Obergermanisch-Rätischen Limes als Weltkulturerbe im Jahr 2005 vollständig restauriert und das gesamte Kastellareal in einen Archäologischen Park umgewandelt.

Kastell:

Bei den Untersuchungen konnten insgesamt drei Bauphasen nachgewiesen werden:

  • Holz-Erde-Kastell von ungefähr 0,8 Hektar Fläche, das zum Ende des 1. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung erbaut worden war.
  • Kastell mit Trockenmauerwerks-Umwehrung von rund 1,3 Hektar Fläche, etwa gegen die Mitte des 2. Jahrhunderts (späthadrianisch oder antoninisch) errichtet.
  • Kastell mit Mörtelmauer von gut 1,6 Hektar Größe, das gegen Ende des 2. Jahrhunderts den Vorgängerbau ersetzt hat.

Bei den heute sichtbaren Mauerzügen handelt es sich um solche der letzten Ausbauphase.

Das in dieser Phase mit den Abmessungen von 134 × 122 Metern gut 1,6 Hektar große Lager besitzt einen rechteckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken und vier Toren.

Die Kastellecken sind abgerundet, die Nordwestecke war als einzige mit einem Turm bewehrt. Die gesamte Umwehrung ist von einem einfachen Spitzgraben umgeben. Das Kastell ist mit der Porta praetoria (Haupttor) nicht direkt zum Limes, der die Kapersburg in etwa 60 Metern westlicher Entfernung passiert, sondern nach Norden auf das Kleinkastell Ockstädter Wald hin ausgerichtet. Bis auf die Porta decumana (Rückwärtiges Tor) sind alle Tore mit Doppeltürmen versehen.

Die Nord-Süd-Achse des Lagers ist asymmetrisch nach Westen hin verschoben, was dadurch verursacht wurde, dass man sich bei den Kastellerweiterungen an der Via praetoria und der Via principalis der älteren, kleineren Vorgängerbauten orientierte, das Lager also quasi einseitig nach Südosten hin wuchs.

Im so ebenfalls verschobenen Zentrum befanden sich die Principia (Stabsgebäude), von denen aber nur noch die Fundamente des Fahnenheiligtums (Aedes) und einiger Schreibstuben am Südrand des Gebäudes sichtbar sind. Darüber hinaus verfügten die Principia über eine Halle, die sich über die Via principalis erstreckte, und einige Nebengebäude, darunter die Waffenkammer. Die Principia waren ursprünglich in Fachwerkbauweise ausgeführt, die heute vorhandenen Steinfundamente stammen aus einer späteren Ausbauphase. In der Spätphase des Kastells wurde der nördliche und östliche Abschnitt abgerissen und überbaut. Vor allem das Fahnenheiligtum scheint aber bis zum Ende des Kastells verwendet worden zu sein, wie der Fund einer Geniusstatue aus dem 3. Jahrhundert zeigt. Weitere Mauern finden sich im nordöstlichen Viertel des Kastellinneren, hierbei handelt es sich um die Reste des Horreum (Getreidespeicher) und das Praetorium (Kommandantenwohnhaus). Das in Überresten heute sichtbare Horreum wurde 208 oder 209 über dem abgerissenen ursprünglichen Praetorium errichtet. Weitere Mauerreste in diesem Bereich gehören vermutlich zum Bad des Kommandanten. Alle anderen Innenbauten dürften aus Fachwerk bestanden haben und sind heute nicht mehr sichtbar.

Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

CRGyvat hagra na Onhz Ae. 29 (Mnuy nhs ehaqre Cynxrggr), CRGyvat zvg Fgrva orqrpxg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)