Zeugen des Granitabbaus - HAASENS BRUCH
Kurzer Multi am ehemaligen Steinbruch von Golenz
Bis Ende 19. Jahrhundert wurde auch in dem kleinen Dorf Golenz ein Steinbruch betrieben.
Granit war ja damals einer der wichtigsten Baustoffe und wurde häufig auch in kleinen Betrieben regional abgebaut.
Es wird erzählt, dass der Steinbruch auf Drängen des Grafen von Gaußig geschlossen wurde. Offenbar störte sich die Herrschaft an den Sprengungen und nötigte Haase zum Verkauf.
Der Bruch wurde dann bis 1991 als Mülldeponie genutzt, so dass euer Cachmobil - sofern ihn den Parkplatz nutzt - auf einer ca. 10 Meter dicken Schicht Müll steht.
Zum Cache:
An der Startposition findet ihr mehrere Zahlenblöcke. notiert euch bitte den 7 - stelligen als "ABCBDEA".
Die nächste Station (N 51°07.916 E14°19.383) gibt euch den Blick auf die Abraumhalde frei. Zu euren Füßen befindet ihr einen Stein (ca. 80 cm lang) welcher hier nicht zum Abbau gedacht war. Das Material ist aber Bestandteil von Granit. Der Volksmund sagte über Granit: "Feldspat, ??? und Glimmer, die drei vergesse ich nimmer" Die Anzahl der Buchstaben diese Materials sei "F"
Den Cache findet ihr bei: N 51°07.(3*B) C (E/2) E14°19.(F - 1) (1) (F - 1)
Hier habt ihr eine schöne Aussicht auf 4 Lausitzer Berge (v.l. n. r.: Tschelentsy, kleiner Picho, Sora (Teufelkanzel) und etwas verdeckt der große Picho).
Bitte am Final nichts demontieren und auch keine Steine wälzen.