Die Kirche Maria Schutz in Kalkleiten

Die in den Jahren 1960-1962 neu erbaute Bergkirche Maria Schutz befindet sich auf einer Hochebene im Ortsteil Kalkleiten, von der man bei Schönwetter einen eindrucksvollen Blick auf die Landeshauptstadt Graz hat.

Das nach Plänen des Architekten Kurt Weber-Mzell realisierte Gotteshaus trägt das Patrozinium "Maria Schutz". Das steile Dach und der keilförmig auf den Altar hin gerichtete Baukörper bilden einen zentralen Raum. Die Glasfenster sind nach Entwürfen von Alfred Wickenburg in der Schlierbacher Glasmalerwerkstätte hergestellt worden. Sie zeigen die "Arche Noah", den "Turm Davids" und die Verkündigung an Maria. Gegenüber sind "der Engel mit dem Kelch", der "Engel mit dem Brot" und das Kreuz als Sinnbild des unblutigen und blutigen Opfers dargestellt. Zwischen den einzelnen Darstellungen sind Lilien als Mariensymbole eingefügt. Im Chor befindet sich eine im Jahr 1965 von Franz Weiss geschnitzte, lebensgroße Figur der Maria mit dem Jesuskind, die auch eine Schutzmantelmadonna darstellt. Das Kreuz am Altar stammt von Alexander Silveri (1910-1986). Die architektonische Konzeption und die faszinierende Wirkung der Glasfenster lassen den Besuch dieses kleinen Gotteshauses für den Menschen zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden.

Nebenan befindet sich die 1876 errichtete Volksschule Kalkleiten, die in jüngster Zeit renoviert worden ist.

Leider ist die Kirche nicht rund um die Uhr geöffnet und oft verschlossen. Dafür kannst Du am Brunnen im Schulhof deinen Durst stillen.
Der Platz vor der Schule und der Weg zum Cache ist ein öffentlicher Weg und darf ohne Probleme betreten werden.

Genieße den Blick auf Graz.

Sollten Muggel auch den Blick genießen,  warte mit dem Heben der Dose etwas zu!