Immer wieder hörte unsere zugezogene Cacherin aus dem Sachsenlande vom so genannten Achterteich. Jeder sprach davon und jeder wusste wie er dorthin kommt. Nur sie fragte sich immer wieder, wovon eigentlich die Rede ist..
Eines sonnigen Sonntagnachmittages machten wir uns mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Achterteich, um ihre Fragen nicht länger unbeantwortet zu lassen. Früher war hier einiges anders. Man erzählte sich von Badeerlebnissen, Angelerfolgen und der bekannten Form des Achterteichs : eine 8. Im hinteren Teil des Teiches - getrennt durch eine Mauer als Überfläufer - ist heute kaum noch Wasser vorhanden. Wir konnten bei unserer Erkundungstour nur noch eine schilfreiche Sumpflandschaft erforschen. Der vordere Teil des Teiches ist zwar noch als Teich zu erkennen, jedoch ist der Wasserstand hier auch nicht mehr wie früher.
Bei unserem Ausflug entdeckten wir nahe der gegenüberliegenden Uferseite etwas ungewöhnliches. Es warf Fragen auf. Es sah aus wie ein riesiger Dönerspieß mitten im Wasser, aber dies erschien uns unwahrscheinlich. Für ein Hornissennest wäre zu wenig Bewegung ringsum und auch dies wollten wir nicht wahr haben. Also machten wir uns auf dem Weg zur gegenüberliegenden Uferseite und begutachteten das seltsame Etwas - ein idealer Fleck für einen neuen Cache und um mit euch diese Entdeckung zu teilen.
Befragungen des Bekanntenkreises lies darauf schließen, dass es sich bei unserem eisernen Dönerspieß um eine Schwimmblase oder einen Pumpenriegel einer alten Pumpe handelt, die wohl noch aus früheren Werkszeiten hier übrig geblieben ist.
ANFAHRT:
Wir empfehlen mit dem Fahrrad in den Wald zu fahren, jedoch sind die letzten Meter nur zu Fuß zu erreichen.