Hier nun die 1. Station aus der e³ Serie rundum das schöne Köngen. Falls an der Klingenlinde keine Rast möglich ist, empfehlen wir diesen Standort. Er ist historisch schon gesehen, ein hervorragender Ort zum Pausieren. Auch hier haben wir uns entschlossen, die Schilder/Infotafeln zu digitalisieren, damit Sie verfügbar sind. (zum Teil sind die Tafeln schon leicht beschädigt)
Wir erhoffen uns, dass viele von Euch sich hier gruben und sich in unserem Logbuch eintragen.
Kulturelle Informationen zur Ruhebank:
Auch Ruhbank, Gruabank
gruben = ausruhen
Ruhebänke wurden oft im 19. Jahrhundert von den Gemeinden an wichtigen Verkehrs- und Fußwegen angelegt um der ländlichen Bevölkerung oder auch Händlern die vermehrte Warenbeförderung zum Markt oder nach Hause zu erleichtern. Sie dienten dazu, die schweren Körbe und Krätten abzusetzen, nach der Rast ohne fremde Hilfe wieder aufnehmen zu können. Die Krätten wurden mit Riemen auf dem Rücken oder mit einem Bausch (stoffumnähtes Geflecht aus Stroh, Heu oder Seegras) auf dem Kopf getragen. Im Jahr 1806 wurden diese Steine von der Gemeinde Köngen aufgestellt. (2006 Walter Maier)
Orientiert Euch und los geht’s
Viel Spaß wünscht
LeWi2010
#1 e³ an der Gruabank