An diesem Standort befand sich die einzige Wassermühle in Fachwerkbauweise am Birgeler Bach mit drei Teichen. Sie wurde Mitte des 16. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Die Mühle arbeitete mit zwei Mahlgängen in Wechselwerk und einem oberschlägigen Wasserrad. Ab 1910 wurde im Nebenerwerb noch Landwirtschaft betrieben.
Im Jahr 1987 wurde die Mühle wegen Bergschäden abgerissen. Nur der an die Mühle grenzende Teich ist noch vorhanden. Von der Familie Franzen wurde ein oberschlägiges Mühlrad mit Wassergang beziehungsweise Mühlgang, das vom Teich gespeist wird, instandgesetzt. Ein Wappenstein aus dem Jahr 1836 ist erhalten. Der ehemalige Wassermühlenstandort ist aufgrund seiner überkommenen Struktur und seinen erhaltenen beziehungsweise rekonstruierten Relikten kulturhistorisch von sehr großer Bedeutung.
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