Im Rahmen eines Dorferneuerungsprogrammes wurde im Bereich der Gemeinde Dautphetal ein interessantes und abwechslungsreiches Wandertourenprogramm entwickelt, das mittlerweile aus 10 Routen besteht.
"Die Aussichtsreiche" (D6)
Startpunkt für diesen Wander-Multi ist das Dorfgemeinschaftshaus in Silberg.
Von dort geht es südlich iner Richtung aus dem Ort hinaus. Schon im Ort führen die großen "D6"-Schilder sicher auf die gut markierte Route. Anfangs ist doch etwas Geduld gefragt, denn die ersten knapp zwei Kilometer weit über geteerte und geschotterte Straßen, worunter das Wanderfeeling ein wenig leidet. Dass wird man beim kurzen Aufstieg auf den 376 Meter hohen Stehmel beim Umdrehen mit einem Blick über das Dorf belohnt, dass sich an den Fuß der liegenden Bergkette schmiegt.
Auf der Anhöhe inmitten eines kleinen Wäldchens, von den Einheimischen "Heckelchen" getauft, hat der Vogelschutzverein seinen Festplatz. Nur ein paar hundert Meter weiter staus der Weg das "Wilhelmsgärtchen", wo der Geflügelzuchtverein sein Lampionfest feierte. Durch das Feld geht weiter zum Waldrand am "Kapp". Hier beginnt der interessantere und bisweilen auch spannendes Teil der Wanderung. Wer das "Kapp" erklommen hat, kann mit einem wenig zusätzlichem Kraxeleinsatz ein durch Seile gesicherten Abstieg zu "Kapps Höhle" wagen. Diese reicht einige Meter in den Fels hinein und ententstand durch eine Probebohrung für den Bergbau im 19. Jahrhundert.
Vorbei am Fußballplatz in Niedereisenhausen geht es über die "Silberg" hinauf auf die "Engelgrube". Hier bedarf es eines wachsamen Auges, um den nach links aufsteigenden schmalen Pfad nicht zu verpassen, der auf dem Gipfel führt. Dort erwarten den Wanderer gleich zwei Überraschungen: Die eine in Form eines Nistkastens, in dem aber kein Vogel Zuhause gefunden hut. Stattdessen empfiehlt es sich hier, ein kleines Trinkgefäß zu haben. Die andere Überraschung ist der Platz selbst. Denn bei den beiden markanten Steinen, die wie Grenzmarkierungen anmuten, handelt, die im 19. Jahrhundert der Landvermessung.
Die Straße zwischen Quotshausen und Silberg wurde überquert, schickt der Weg aussichtsinteressierte Wanderer auf einem kurzen 50-Meter-Abstecher ins Dickicht, von dem man den Blick ins Dautphetal Richtung Herzhausen genießen kann. Der eigentliche Weg führt am Silberger Fußballplatz die breite Trasse zum Windpark auf dem Weißenberg hinauf, wobei sich links blickend das Hörletal öffnet.
Die Straße zu den Windrädern rechts liegend, geht es auf den "Koppel", von wo aus nach einigen Metern ein Waldpfad rechts abzweigt. Dieser führt zu einer unerwarteten Felsformation, die umgangen oder überklettert muss, um nach nach 400 Meter auf der freien Fläche mit den Windrädern aufzuschlagen. Auch hier ist bei Wegeverlauf Vorsicht geboten. Denn in den Blick fällt zunächst nur das Zeichen für den Verlauf des links abbiegenden kinderwagenfreundlichen Weges. Der Hauptweg führt gerade aus der Anhöhe am "Kamscheid" - mit 530 Metern die höchste Erhebung der Tour - hinauf und durch eine Schonung zu einem kleinen Felsenmeer.
Von dort schweift der Blick Richtung Osten bis in den Knüllwald. Es geht es bergab durch den Wald vorbei am "Löwenbrunnen". Das Bergquellwasser aus dem Rohr kann als Erfrischung ruhig getrunken werden. Die restlichen 4 Kilometer der Runde verlaufen übers freies Feld - den Ausgangsort Silberg immer im Blick. Der Weg überquert wieder die K39, um über die "Hardt" und vorbei am "Schwindelberg" zurück zum Dorfgemeinschaftshaus zu kehren.
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Dieser Cache ist für die Wanderfreunde und Langstreckenläufer unter den Geocachern gedacht.
Mit dem Fahhrad wird es auf einige
Wegabschnitten etwas schwierig - selbst 
ambitionierte Mountainbiker wird das ein oder andere mal eher schieben muss .
Die GesamteStrecke beläuft sich auf 14 km und bedarf ein Zeitaufwand von 3,5 Stunden zu Fuß, mit dem MTB etwa die
Hälfte.
Parken kann Mann in der Nähe des DGH Silberg. Alle Stationen liegen direkt am Wegesrand, nur für das Finale muss man den Weg ca. 15 m.
Um hier für ein ungetrübtes Wandervergnügen durch die abwechslungsreiche Landschaft zu sorgen, muss unterwegs keine komplizierten Rätsel gelöst werden. Es müssen nur die Fotos aus dem Bilderrätsel den Wegpunkten und in der Formel zur Endberechnung übertragen werden. Damit es nicht ganz so einfach wird, sind im Bilderrätsel zwei Bilder mehr verwendet.
Am Ende der Tour führt die Wanderung noch einmal lange Zeit übers Feld und es folgen auch keine Ruhebänke mehr. Daher empfehle ich, am vorderen Wegpunkt noch einmal ein Rast einzulegen und die Finalkoordinaten zu ermitteln. Diese müssen dann nur um den letzten Wert ergänzt werden! Über den folgenden Link kann das Bilderrätsel in hoher Qualität werden!
Bilderrätsel "Die Aussichtsreiche" (D6)
Und Nonne zur Endberechnung:
N 50° 51. (A - B + C - D + E - F + G)
E 008° 30.( H - I + J - K + L - M + N)
Wie immer gibt es für die Erst-, Zweit- und Drittfinder des Caches eine Urkunde!!!