SchnappNuss (Angelcache!) Traditional Cache
SchnappNuss (Angelcache!)
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Man hört immer wieder von Neophyten, welche den europäischen Raum erobern, sei es durch den Einfluss des Menschen oder aber auch durch seine Unachtsamkeit.
So geschehen ist auch die Verbreitung der
Karibischen Schnappnuss (nucis captare meridianus)
in weiten Teilen Mitteleuropas.
Diese Nussart zählt zu den kritischsten Vertretern solcher Neophyten. Auf Grund ihrer Aggressivität und Anpassungsfähigkeit wird sie in ihren Herkunftsländern hin und wieder zur Schädlingsbekämpfung genutzt, wobei jedoch auch eine nicht geringe Gefahr für Nutztiere besteht. Der einzige natürliche Feind der Schnappnuss ist der Palmendieb (birgus latro), eine Krebsart, welche fähig ist, auf Palmen zu steigen und die Schnappnuss anzugreifen. Man hat in tropischen Ländern häufig Kämpfe zwischen beiden Arten beobachtet, wobei die Siegchancen relativ ausgeglichen sind. Das hat auch zur Folge, dass solche Kämpfe oft die Grundlage für (illegale) Sportwetten bilden.
Die Schnappnuss ist ein aktiver Neophyt. Auf der Suche nach neuen Lebensräumen dringt sie, als Trink- oder Kokosnuss getarnt, bis an Bord von Exportschiffen und gelangt auf diesem Wege nach Europa. Die Anpassungsphase der Nuss an das gemäßigte Klima Mitteleuropas dauert in der Regel etwa 1 bis 4 Monate. Diese Zeit bringt sie meist gut getarnt in Obstkörben, auf Weihnachtstellern oder in Großmärkten zu. Nach der Anpassungsphase, meist in windstillen Vollmondnächten, verschwindet die Schnappnuss von dort meist unbemerkt in das nächstliegende Waldgebiet, wo sie sich mit ihrem ringförmigen Fuß in 5 – 6 Meter Höhe an abgestorbene Äste hängt, um von dort aus auf Beute zu lauern.
Die Schnappnuss hat eine breite Nahrungspalette. So ernährt sie sich am liebsten von
Spinnen, Tannenzapfen, Bleistiften, kleinen Papierheftchen, Reisekäfern oder Münzen.
Falls man Interesse hegt, eines dieser Wesen aus der Nähe zu betrachten, sollte man eine nicht zu kurze Angel mit einem Haken oder Greifer versehen, um die Nuss von ihrem Lauerplatz zu entfernen. Dabei ist äußerste Vorsicht angebracht!
Auch empfiehlt es sich, dieses Wesen nach der Betrachtung wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückzuhängen, da es sonst sehr nachtragend reagieren könnte.
Man hat schon öfter von unvermittelten Angriffen auf ungeschützte Körperteile gehört ........
Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
Additional Hints
(Decrypt)
Qnf vfg rva NATRYPNPUR ! Ovggr HAORQVATG jvrqre nhs qvr hefceüatyvpur Uöur uäatra.
NPUGHAT! Fpuanccg gngfäpuyvpu! Npugrg nhs rher Svatre!