Hier befindt Ihr euch an einem wunderschönem Ort mitten in der Metlener Heide. Ihr findet hier steinernde Sitzmöglichkeiten. Augenscheinlich befand sich hier die Richtstätte des Gogericht zum Sandwell. Die Örtlichkeit des eigentlichen Gogericht befindet etwas weiter in westlicher Richtung in der Nähe des Dino-Parks. Dort wurden zwischen 1278 und 1802 vor allem Urteile in Zivilstrafsachen gefällt. Dabei saß der Gograf dem Gericht vor und verkündete das Urteil, das der Urteilsweiser nach der Besprechung mit dem „Umstand“, den Angehörigen des Gerichts, beschlossen hatte. Die beiden Parteien, Kläger und Angeklagte, durften selbst nicht vor Gericht sprechen, sie brauchten Fürsprecher. Die Gogerichte waren im Mittelalter und bis in die frühe Neuzeit hinein eine übliche Gerichtsform. Ziel war es, vor allem kleinere Delikte vor Ort zu verhandeln, um sich die Wege zu den Gerichtshöfen in den Städten zu sparen. Dass die Gogerichte auch über Leben und Tod entschieden, ist von einigen Gerichtsstätten auf deutschem Gebiet überliefert, für das Metelener Gericht gibt es jedoch keine Überlieferungen von Todesurteilen. Ohnehin bleibt Vieles aus der Zeit des Gerichts im Unklaren. Urkunden sind nur spärlich vorhanden, die Gerichtsstätte findet in zeitgenössischen Schriften kaum Erwähnung. Für das Erreichen des Zielgebietes eignen sich die eigenen Füße, Pferde oder auch ein Mountenbike. Egal aus welcher Richtung man kommt, die letzten Meter sind alle sehr sandig. Der Cache ist mit motorisierten Fahrzeugen nicht erreichbar! Die Dose ist nicht allzuschwer versteckt, so dass ihr hier gut mit Kindern suchen könnt. Bitte versteckt die Dose wieder so wie vorgefunden.