Update 30.10.2023: Offenbar ist nach den beiden Orkanen im Juli 2023 hier oben noch immer das Areal rund um den Cache gesperrt. Wer die Absperrungen nicht überwinden möchte, macht bitte ein Fotolog von sich oder einem persönlichen Gegenstand mit dem Gipfelkreuz im Hintergrund. Dann zählt es gern als Fund. Sollte das Areal wieder frei zu betreten sein, gebt mir bitte eine Info. DANKE
Der Reither Kogel ist ein Eckpfeiler der Kitzbühler Alpen und gilt als Wächter über dem Eingang des Zillertals. Es ist ein 1336 m hoher, bewaldeter, kegelförmiger Berg gleich in der ersten Reihe. Oben befinden sich ein Holzkreuz mit Gipfelbuch und Stempel und einige nette Sitzbänke, um die Aussicht auf das Wiedersberger Horn und den Hamberg zu genießen. An der anderen Seite des Berges gibt es eine Aussichtsbank mit Blick ins Inntal. An beiden Aussichtspunkten geht es unweit der Aussichtsbänke schroff bergab, daher achtet unbedingt auf Eure Kinder, aber auch auf Hunde.
Es gibt mehrere Aufstiegsmöglichkeiten:
- Aufstieg von Bruck (580m) über das Spitzerköpfl (809m)
- Aufstieg vom Kerschbaumer Sattel (1111m)
- Aufstieg von der Bergstation Reitherkogelbahn (1110m)
Interessant für Kinder ist auf jeden Fall ein Abstecher in Juppis Zauberwald auf der Höhe des Sattels.
Die schwerste Route ist sicher die von Bruck ausgehend. Auf dieser Route könnt Ihr auch gleich meinen Cache „Spitzerköpfl“ besuchen. Gemeinsam haben alle 3 Varianten, dass die letzten 30 Minuten zum Gipfel über schmale Pfade, Wurzelwerk und natürliche Steintreppen sehr schweißtreibend sind. Wer von Bruck aus kommt, kennt solche Waldpfade bereits 😊. Für Kinder ist dieser Weg zwar machbar, doch es gibt ohne weiteres auch gefährliche Stellen. Passt auf Euch auf! Ungeachtes dessen, sind gutes Schuhwerk und Trittsicherheit dringend empfohlen.
Am besten schaut Ihr Euch auf den Wanderseiten zillertal.at oder bergfex.at die genauen Routenbeschreibungen an und entscheidet Euch für den für Euch besten Weg.
Die Dose liegt etwas abseits vom Gipfelkreuz nahe einer einzelnen Aussichtsbank Richtung Inntal (siehe Hint), passt auf und begebt Euch nicht in Gefahr.
Bei Schneelage wird die Dose weder erreichbar noch auffindbar sein. Ein Aufstieg ist dann auch viel zu gefährlich. Am besten besucht Ihr den Cache in der schneefreien Zeit (von ca. Mai bis November) bei trockener Wetterlage. Wenn der Boden zu nass ist, kann es beim Auf- oder Abstieg sehr rutschig sein.
Link zum Vorgängercache, der leider archiviert wurde :-(
Nun wünsche ich Euch ganz viel Spaß bei diesem anstrengenden, aber sehr schön gelegenen Cache.