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Ist das Kunst oder kann das fe(r)ch? Multi-Cache

Hidden : 8/18/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dieser Cache führt Euch in ca 2 h an 13 Stationen durch Ferch (mehr oder weniger entlang des „Kunstpfad Ferch“)

An jeder Station sammelt Ihr eine Zahl, die Ihr für die Berechnung der Koordinaten vom Final braucht.

Ihr startet am Seeweg mit Blick auf den Schwielower See und endet mit Blick auf den Schwielower See, wenn alles richtig gelöst wird, dann nur eben in Luftlinie ca 1 km nördlich.
 

Stage 1
N 52° 18.800 E 012° 55.910

An diesem Ort ist eine Weggabelung und Euch könnte ein Licht aufgehen, worauf das Ganze hinausläuft….

Bilde die Summe der Zahlen aller Aufkleber.
a)  168 => Zahl für Final:  168
b)  151=> Zahl für Final:  151
c)  134=> Zahl für Final:  134

 

Stage 2
N 52° 18.817 E 012° 56.218

Eine Kreuzung mit vielen Wegen, nicht nach Rom, aber nach Ferch.
An einem steht ein Baum mit einer Wegemarkierung. Welche Farbkombination sieht man dort?
a) Weiß – rot – weiß    => Zahl für Final: 10
b) Weiß – gelb – weiß => Zahl für Final: 20
c) Weiß – blau – weiß => Zahl für Final: 30


Kunstpfad Station 1: E.W. Mertens (Hier fehlt die Tafel.)
Hier beginnt der Carl-Schuch-Weg, benannt nach dem Wiener Maler Carl Schuch, der zusammen mit Karl Hagemeister mehrere Jahre in Ferch arbeitete. In dieser Zeit entstand z.B. der „Birkenwald bei Ferch“. Sein Bild „Häuser in Ferch“ von 1881 hängt in der Berliner Nationalgalerie.
Wenn man mehr sehen und wissen will: Suchmaschinenbegriffe („Schuch“ „Ferch“ „Birkenwald“) und ("Schuch“ „Häuser“ „Ferch“)

 

Stage 3
N 52° 18.791 E 012° 56.178

Der Herr Pfitzner hat einiges auf der Tafel, aber wieviel „a“?
a) 5=> Zahl für Final: 111
b) 6=> Zahl für Final: 222
c) 7=> Zahl für Final: 333

 

Kunstpfad Station 2: Alfred Pfitzner
Alfred Pfitzner (1875 – 1949). Bilder finden sich u.a. in der Sammlung der Pinakothek München, auf Auktionsplattformen kann man zB eine von ihm gemalte Ansicht der Fischerkirche Ferch (gegenüber vom Museum der Havelländischen Malerkolonie) finden.

 

Stage 4
N 52° 18.794 E 012° 56.091

Der Wegweiser führt Dich
a) Zur Bühne der Obstkisten                    => Zahl für Final: 13
b) Zur Bockklause                                    => Zahl für Final: 6
c) Zum Japanischer Bonsaigarten           => Zahl für Final: 20

 

Kunstpfad Station 3  Hagemeister / Schuch (Hier fehlt die Tafel. )
Hagemeister / Schuch: Hier wohnten und arbeiteten Karl Hagemeister und Carl Schuch – das Haus selbst steht leider nicht mehr. Karl Hagemeister stammte aus Werder (Havel) und kannte Ferch von Jugend an. Erstmalig 1878 und auch wiederholt in den folgenden Jahren kam er zusammen mit Carl Schuch hierher, um in der Natur zu malen. Ihre Ideen könnte man als die deutsche Antwort auf die französischen Impressionisten verstehen. Das war der Ursprung und Kern der „Havelländischen Malerkolonie“.
Hagemeister lebte hier in der Gegend lange sehr bescheiden von Fischfang und Jagd. Später war er Gründungsmitglied der Berliner Secession, wurde 1914 Königlich Preußischer Professor und 1923  auf Initiative von Max Liebermann, neben Edvard Munch und Karl Hofer,  ordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Digital kann man im Netz die Bilder " Sonnenaufgang am Schwielowsee“ und das Bild „Birken im Nebel am Schwielowsee“ finden ...und eine Auswahl weiterer Werke auf der gleichnamigen Webseite (karlhagemeister.com).

Wenn man mehr sehen und wissen will: Suchmaschinenbegriffe ("Hagemeister" "Schuch"), ("Hagemeister" "Schwielowsee" "Nebel"), ("Hagemeister" "Schwielowsee" Sonnenaufgang")

 

Stage 5
N 52° 18.651 E 012° 55.774

Wie viele Vornamen stehen auf dem Grabstein der Familie Wacker?
a) 4 => Zahl für Final 28
b) 2 => Zahl für Final 20
c) 1 => Zahl für Final 8

 

Kunstpfad Station 4 Franz Reuter / Agnes Borges (Hier fehlt die Tafel), haben wir übersprungen, dieser Punkt paßt inhaltlich zu Kunstpfad Station 5 Hans Wacker
Hans Wacker (ein Selbstbildnis unter findet sich auf der Homepage der Havellaendischen Malerkolonie) wurde 1868 in Düsseldorf als Sohn eines Kunstschmiedes geboren. Er musste sich sein Geld mühsam auf verschiedene Weise verdienen, während er zahlreiche Studienreisen unternahm und sich als Maler weiterbildete. Er bekam viel Anerkennung für seine Kunst und wurde oft mit van Gogh verglichen, konnte aber nur wenige Bilder verkaufen. Zeitweilig lebte er in den Niederlanden und kam dann nach Berlin. 1926 konnte er sich in Ferch ein repräsentatives Anwesen (Karl-Hagemeister-Weg 11), kaufen, ohne dass die Herkunft des Geldes klar wurde. In dieser Zeit hat sein Sohn Otto zahlreiche Bilder verkauft, die angeblich von van Gogh stammten. Selbst die renommiertesten Gutachter bestätigten ihre Echtheit, aber mit der damals modernen Röntgentechnik konnten sie als Fälschungen entlarvt werden. Deren Herkunft blieb unklar und die Gerüchte, dass Hans Wacker sie gemalt hatte, konnten nie bewiesen werden. Er und ein Teil seiner Familie liegen auf diesem Friedhof, das Grab befindet sich auf der rechten Seite.

Wenn man mehr sehen und wissen will: Suchmaschinenbegriffe ("Hans Wacker" "Selbstbildnis")

 

Stage 6
N 52° 18.692 E 012° 55.781

Haus Museum der Havellandischen Malerkolonie

Geh rein und lerne etwas über die Havellandischen Maler.

Wie viele Fenster finden sich an der Seite mit dem Namenszug des Museums
a) 2                  => Zahl für Final:  27
b) 4                  => Zahl für Final:  54
c) keines          => Zahl für Final:  81

 

Stage 7
N 52° 18.998 E 012° 55.709

Wieviele Gefäße hält die vordere Statue?
a) 4 => Zahl für Final: 2000
b) 3 => Zahl für Final: 3000
c) 2 => Zahl für Final: 4000

 

Kunstpfad Station 6 Wilhelm Weick
Wilhelm Weick wurde 1901 in Berlin geboren. Seine Familie kam 1925 nach Ferch und betrieb hier an dieser Stelle das „Café Landhaus“. Weick war Autodidakt und stellte selten aus, aber eines seiner Bilder wurde z.B. prämiert und im Rathaus Schöneberg (damals das Rathaus von West-Berlin) ausgestellt. Das Café war ein bei anderen Malern, u.a. Hagemeister und Tischler, beliebter Treffpunkt. Eine von seinem Vater gegründete  und von ihm lange geleitete Antiquitätenhandlung in der Eisenacher Str. in Berlin ist bis heute in Familienbesitz.

 

Stage 8
N 52° 19.019 E 012° 55.709

Welche Pflanze wächst links, wenn man durch das Tor gegangen ist?
a) Holunder     => Zahl für Final: 88
b) Flieder         => Zahl für Final: 99
c) Oleander     => Zahl für Final: 77

Winterfrage (wenn das Grünzeug zurückgeschnitten ist): mit welcher Art Stein ist die Mauer gebaut?
a)    Sandstein      => Zahl für Final: 88
b)    Granit            => Zahl für Final: 99
c)    Basalt            => Zahl für Final: 77

 

Kunstpfad Station 9 V Stegmann und Stein
Der Landschaftsmaler Hans von Stegmann und Stein lebte seit Ende des 19. Jahrhunderts in Ferch. Einen Einblick in seine Werke findet man im Netz auf Auktionsplattformen.

 

Stage 9
N 52° 19.020 E 012° 55.633

Leider ist der ursprüngliche Zaun (zum Lattenzählen) und das Hinweisschild weg. 

Also hier die total erratische (temporäre!!!)  Ersatz-Frage: auf welcher Zahl basiert der Kalender des Bahaitums?

a) 21                   => Zahl für Final: 2020
b) 19                   => Zahl für Final: 2030
c) 18                   => Zahl für Final: 2040

 

Kunstpfad Station 7 Artur Borghard
Artur Borghard war ein Figuren- und Landschaftsmaler. Er besaß dieses Haus ab 1910 zunächst als Wochenendhaus, ab 1945 lebte er hier dauerhaft bis zu seinem Tod 1958. Bilder von ihm finden sich im Netz z.B. in einem Ausstellungskatalog von Potsdam-Mittelmark: ausstellung-in-ferch-kuenstler-naehern-sich-dem-licht
Wenn man mehr sehen und wissen will: Suchmaschinenbegriffe ("Artur Borghard" "Gemälde")

 

Stage 10
N 52° 19.036 E 012° 55.563

Gibt es hier: Mail und Zeitungen oder Zeitungen für Mehl?
a) Mail und Zeitungen => Zahl für Final: 50
b) Zeitungen für Mehl => Zahl für Final: 55

 

Kunstpfad Station 8 Hermann Tischler
Hermann Tischler hatte dieses Haus eher als Sommerhaus gekauft, es hatte seinerzeit nicht mal eine Heizung, nur einen eisernen Ofen. Er malte am liebsten Menschen und Tiere. Gleichzeitig arbeitete er als Illustrator.

 

Stage 11
N 52° 19.053 E 012° 55.741

Wann wurde die Brücke für oder von oder wegen Ingo erbaut?
a) 6/16              => Zahl für Final:  1606
b) 7/17              => Zahl für Final: 1707
c) 8/18              => Zahl für Final: 1808

 

Kunstpfad Station 10 Hans-Otto Gehrcke,
geboren 1896, lebte ab 1911 immer wieder am Wochenende und – nach Abschluss seiner Ausbildungen an der Akademischen Hochschule für die bildenden Künste, Berlin – dauerhaft ab 1927 bis zu seinem Tod 1988 hier in Ferch. Er gestaltete seinen „Wildnisgarten“ selbst und malte ihn und andere Motive aus der Umgebung immer wieder.

Wenn man mehr sehen und wissen will: Suchmaschinenbegriffe ("Hans-Otto Gehrcke" "Gemälde")

 

Stage 12
N 52° 19.063 E 012° 55.756

Welche Farbe hat die Wegemarkierung auf dem Baum vor dem Wasser?
a) Rot – weiß -rot         => Zahl für Final: 14
b) Weiß – rot – weiß    => Zahl für Final: 13
c) Weiß – weiß – rot    => Zahl für Final: 12

 

Kunstpfad Station 11 Carl Goebel
(auch Karl Goebel, geb. 1866), Genre- und Porträtmaler von der Kunstakademie Düsseldorf, zog 1905 nach Ferch. Er baute mit Freunden das „Haus Amsee“, in dem er ein Gasthaus und eine Malschule einrichtete und betrieb. Viele andere Maler und Zeichner, u.a. Käthe Kollwitz, waren hier gerne zu Gast. Er musste das Haus allerdings einige Jahre später aus finanziellen Gründen wieder verkaufen, blieb aber in Ferch wohnen. Gastwirtschaft und Hotel sind bis heute bei Besuchern beliebt.

Wenn man mehr sehen und wissen will: Suchmaschinenbegriffe ("Karl Goebel" "Ferch")

 

Kunstpfad Station 12 Ernst Griebel lassen wir aus, die Tafel fehlt ohnehin…
und der Spaziergang ging nur entlang der Strasse und zurück

Final

Hier findet sich mit wunderbarem Blick das Final versteckt.
Du suchst eine kleine Schatzkiste.

Nummer 1-12 aus den Rätseln der Stages ergeben die Koordinaten des Finals:

N 52      (19.554 – Zahlen aus Stationen 1-6)

E 012     (63.681  – Zahlen aus Stationen 7-12)

 

Geochecker: ob das paßt

 

Zusatzinformationen … nicht für die Final-Zahlen  .... aber für den Kopf:

Das schreibt das Museum der havelländischen Malerkolonie zum Kunstpfad Ferch (am Museum kommt ihr übrigens bei Station 6 vorbei):
https://www.havellaendische-malerkolonie.de/cms/zeigeBereich/23/kunstpfad-ferch.html :

„Folgen Sie den Spuren unserer Künstler in Ferch. Der Weg führt Sie vom Ortseingang Ferchs entlang der Dorfstraße vorbei an den Wirkungsstätten von E.W. Mertens, Alfed Pfitzner, Karl Hagemeister und Carl Schuchs sowie Franz Reuter und Agnes Borges. Über den Hohen Weg gelangen Sie zum Karl-Hagemeister-Weg. Dort hatten die Geschwister Wacker ihren Wohn- und Arbeitsort. Wenn Sie nun der Burgstraße wieder in Richtung der Ortsmitte folgen, liegt das Kossätenhaus, in dem ab 2008 das Museum der Havelländischen Malerkolonie eingerichtet werden wird, direkt auf Ihrem Weg. Doch blicken Sie auch nach links und machen einen kurzen Abstecher zur malerischen Fischerkirche und ihrem Kirchhof, auf dem sie heute noch das Grab der Wackerfamilie finden.

Sobald Sie den Potsdamer Platz überquert haben und dem Weg hinunter zur Promenade am Schwielowsee gefolgt sind, wird das Panorama über den See Sie sicher in seinen Bann ziehen, so wie einst die Künstler von dieser Landschaft geschwärmt haben. Folgen Sie nun dem Weg am Wasser entlang über den Wiesensteg, der auch immer wieder in den künstlerischen Arbeiten zu finden ist. 

Dort am Seeweg hat früher auch Wilhelm Weick gelebt. Folgen Sie nun dem Seeweg weiter dann gehen Sie unter der kleinen Brücke durch, die das Paradies Hans-Otto Gehrkes mit den Teichen am Wasser verband. Geradezu können Sie dann im Haus am See rasten, dort wo Karl Goebel sich niedergelassen und gearbeitet hat.

Auf dem Rückweg zum Dorfkern von Ferch sollten Sie auf jeden Fall den kleinen Umweg über den Fercher Heideweg machen, um dort die Wirkungsstätten der Künstler Artur Borghard, Hermann Tischler und Hans von Stegmann und Stein zu entdecken.

Wenn Sie Ferch in Richtung Petzow verlassen, dann sehen Sie auf der linken Seite die Wirkungsstätte von Ernst Griebel.“

Grafik: Kunstpfad

https://www.havellaendische-malerkolonie.de/cms/zeigeBereich/23/kunstpfad-ferch.html
 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Gvc 1 zrva erpugre, erpugre Cyngm vfg (avpug) yrre Gvc 2 abcr, rf vfg avpug qvr Onax

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)