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Zwischen Obere Jochalm ... Traditional Cache

Hidden : 8/27/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


... und Carl-von-Stahl-Haus


Bei meiner letzten Tour mit dem Bike, auch einen weiteren guten Platz für einen Cache weiteren Cache hier oben gefunden. Dieser Cache stellt aktuell meine höchst gelegene, legal mit dem Bike zu erreichende Dose dar. Sie ist, wie die meisten von mir in ähnlichem Gelände, groß genug um auch größere reisefreudige TB´s und Coins aufzunehmen.

Nicht zu unterschätzen ist das Streckenprofil. Anfangs ist das Tal flach und es zahlt sich wirklich aus die Wege an den Seen zu nehmen. Die glasklare Torrener Ache schlängelt sich entlang der Strecke und man erreicht nach etwa 5 km den Gasthof Bärenwirt. Hinter dem Bärenwirt wird es aber schnell und vor allem konstant steiler. Mit unzähligen, zum Teil sehr engen Kehren (ca. 50) gewinnt man schnell an Höhe und nach etwas mehr als 11 km verlässt man den Wald und passiert die Untere Jochalm. Am dortigen Brunnen lässt sich gut der Wasservorrat auffüllen. Nach weiteren ca. 20 Minuten erreicht man die Obere Jochalm auf ca. 1.400 m. Bei der Abfahrt bitte um äußerste Vorsicht! Trotz der top ausgebauten Forststraße, ist das Gelände zum Teil äußerst abschüssig und absturzgefährdet. Unbedingt, gerade in den Kurven mit tieferem Schotter, defensiv fahren und nichts riskieren! Bei einem Sturz an der falschen Stelle ist es definitiv aus und vorbei!

WICHTIG: Ab der Oberen Jochalm sollte man sein Bike auf alle Fälle schieben bzw. tragen (gilt speziell für jene die ihre Tour Richtung Königssee fortsetzen wollen), oder eben dort stehen lassen und vorsichtshalber absperren. Bis zum Cache sind es in etwa 10 Minuten, bis zum Stahlhaus mit Bike in etwa eine Stunde (viele Tragepassagen, ohne daher entsprechend kürzer).

Über die Location:


Jochalmen


Vom Gasthof Bärenhof weist die Ausschilderung "Jochalm" den Weg. Es geht zunächst über den Fischbach und dann recht eben knapp einen Kilometer bis zur einer Weggabelung. Hier kann man entscheiden, ob man auf der Forststraße oder dem Almweg zu den Jochalmen aufsteigt. Dabei überwindet man eine Höhendifferenz von 507 m ü. A. auf 1 172 m ü. A. zur Unteren Jochalm.

Die 1907 im Auftrag von Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este errichtete Forststraße führt nun über zwei Stunden zu Fuß (ohne Unterberechung) meist in steilen Serpentinen durch das enge Bluntautal. Zu beiden Seiten ist das Tal von steil aufragenden Felswänden von bis zu 2 000 m Höhe umgeben; immer wieder eröffnet sich dabei die Möglichkeit für einen rückwärts gerichteten Blick auf das bald tief unter einem liegende Lammertal.

Der an schwerem Asthma leidende Thronfolger von Kaiser Franz Joseph I., Erzherzog Franz Ferdinand, ließ 1907 vom k.u.k. Militär eigens eine Fahrstraße zur Oberjochalm anlegen, die ihm und seinen Jagdgästen den Zugang zu seinem Jagdgebiet und zur Jagdhütte erleichtern sollte. ...

Carl-von-Stahl-Haus


Das Carl-von-Stahl-Haus (Stahlhaus) ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Salzburg des Österreichischen Alpenvereins. Sie liegt auf 1.736 m Höhe am Torrener Joch unweit des Jenners zwischen Hagengebirge und Göllstock. Die Grenze zwischen Bayern und dem österreichischen Bundesland Salzburg verläuft genau hier.

Das Stahl-Haus ist aufgrund der leichten Erreichbarkeit ein beliebtes Ausflugsziel von Wanderern und Tagesgästen, aber auch ein wertvoller Ausgangspunkt für Bergsteiger, die von hier aus größere Touren unternehmen. Besonders beliebt ist das Stahlhaus als Ziel einer Wanderung nach der Bergfahrt mit der Jennerbahn.

Das Carl-von-Stahl Haus liegt auf 1736 m ü. A. Seinen Namen verdankt es Carl Stahl. Zum ersten Weltkrieg wurde die Jagd am Torrener Joch betrieben und das von keinen geringeren als der Krupp-Dynastie. Deren Vertreter standen den Alpentouristen aufgeschlossen gegenüber und tauschten schließlich Grundbesitz am Torrener Joch gegen die Jochalm mit dem Alpenverein; dieser Tausch war für den Hüttenbau sehr vorteilhaft, da das Joch wesentlich günstiger gelegen war. Die Sektion Salzburg hatte sich mit anderen Hüttenprojekten übernommen und kein Geld mehr für einen neuen Hüttenbau. Da fand sich ein Auswanderer aus Österreich, Carl Stahl, der als Industrieller in Amerika in der Textilbranche zu einem Vermögen gekommen war. Er spendete der Sektion Salzburg das für den Hüttenbau notwendige Geld. Die Einweihung seiner Hütte am 22. Juli 1923 erlebte er selbst nicht mehr, jedoch kam seine Witwe. Aber nicht nur die Vergangenheit der Hütte ist interessant, auch die Gegenwart! 40 Jahre lang war Helmut Pfitzer, genannt "Heli", Hüttenwirt auf dem Stahlhaus. Seit 2012 ist nun Peter Pruckner der Pächter des Hauses. Mehr dazu hier ...


HAPPY HUNTING - Stierwascher11 Cache Nr. 33


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