Ausgelegt durch christliche Geocacher St. Johann, um Freude und Interesse zu wecken an: "Zwei Dinge bedenke: Woher und Wohin? Dann hat Dein Leben erst den rechten Sinn".
Übersetzung / Translation
Bitte beachte die Anmarschzeit von ca. zwei Stunden, egal woher ihr kommt.
Die Holzkirche wurde nach einem Entwurf und auf Initiative des Hüttenwirtes Hermann Hinterhölzl vom Heinrich-Kiener-Haus von 2003 bis 2004 nach eigenem Entwurf ganz aus Holz in Ständerbauweise geplant. Der Bau entstand aus einem Miteinander vieler Menschen, die durch Arbeitsleistung sowie Spenden zur Errichtung beitrugen.
Die Kirche ist bis ins kleinste Detail der Form und der Maße symbolisch gestaltet.
In Anlehnung auf den WIKIPEDIA-artikel möchte ich die folgenden Punkte hervorheben:
Holz
Das Holz symbolisiert die Schöpfung Gottes und wurde aus der unmittelbaren Umgebung verwendet!
Der herrliche 360°-Rundblick lässt unseren Blick in die Ferne schweifen und zeigt uns einen Hauch der Kreativität Gottes in seiner Schöpfung - um dann wieder auf das leere Kreuz auf der Dachspitze zurückzukehren:
Leer, weil Jesus Christus wieder aufstanden ist – dadurch wird Gottes Gnade zu uns Menschen sichtbar. Durch die Jahresringe ist das Wachsen und Werden in der Zeit sichtbar!
Aber auch die Endlichkeit wird dadurch zum Ausdruck gebracht.
Bestuhlung
Die Bestuhlung ist aus fünf verschiedenen Hölzern, als Symbol für die Bewohner der fünf Erdteile und Hautfarben, gefertigt. Das rötliche Apfelbaumholz für die Ureinwohner Amerikas, die braune Eiche für die Aborigines Australiens, der dunkle Nussbaum für die Afrikaner, die gelbliche Bergulme für die Asiaten und der weiße Ahorn für die Europäer!
Das Evangelium ist natürlich für alle Geschöpfe Gottes von Relevanz und soll zu möglichst vielen Kindern Gottes führen.
Grundriss
Sie hat den Grundriss in Form eines gleichseitigen Kreuzes.
Vier Kreuzfelder mit vier Fenstern in jede Himmelrichtung – und an die vier Jahreszeiten erinnernd.
Winkelanzahl
Diese Kreuzesform hat, zählt man Innen- und Außenwinkel, zwölf Eckpunkte!
Von den zwölf Stämmen des Volkes Israels, deren Namen in die tragenden Außensäulen der Kirche eingekerbt sind, ist der Stamm Juda von besonderer Bedeutung: Aus ihm stammte gemäß erfüllter Prophetie Jesus Christus ab.
Die zwölf Apostel, welche vom Fundament Jesus Christis als erste Verkünder des Evangeliums eingesetzt wurden, riskierten alle ihr Leben für die Verkündigung der Wahrheit des Evangeliums.
Altar
Der Altar besteht aus einer 365 kg schweren Granitplatte (365 Tage hat ein Jahr), die auf drei Granitfindlingen (Gott Vater, Gott Sohn und Heiliger Geist) ruht.
Gott ist relevant
Die Mitte des Raumes öffnet sich nach oben in den mit einem Kreuz gekrönten Turm. Hier hängt eine der größten Glocken des Salzburger Landes mit einem Gewicht von 1.040 kg.
Im Alten Testament hat Gott das Volk Israel während der Wüstenwanderung das „Zelt der Begegnung“ errichten lassen. Seine symbolische Anwesenheit wurde durch eine bei Tag und Nacht sichtbare Wolken- und Feuersäule repräsentiert. Diese Wolken- und Feuersäule gab auch die Zugrichtung durch die Wüste bekannt, indem sie in die entsprechende Richtung vorausgezogen ist.
Christen sollen das Licht des Evangeliums allen Menschen anbieten.
Altar
Im Alten Bund mussten aufgrund der eigenen Sünden laufend Opfer zum „Zelt der Begegnung“ gebraucht werden, welche dann durch einen Priester auf dem Altar stellvertretend zur Sündenzudeckung dargebracht wurden.
Im Neuen Bund ist Jesus einmal für alle Sünden der gesamten Menschheit und der gesamten Zeit vom Vater stellvertretend bestraft worden.
Im alten Bund befand sich im „Zelt der Begegnung“ durch schwere Vorhänge abgetrennt das Allerheiligste: Dort durfte nur der Hohepriester einmal im Jahr nach speziellen Reinigungszeremonien eintreten und Opfer darbringen.
Zugangsmöglichkeit
Im Alten Bund durften nur Israeliten ins Zelt der Begegnung eintreten. Im Neuen Bund versammelten sich die Christen dann überall!
So steht auch diese Kirche allen immer offen.