Bärenfang
Da sich nach dem Dreißigjährigen Krieg Raubtiere in den Wäldern rasant vermehrt hatten, setzten die Markgrafen Bayreuth – Kulmbach Prämien auf deren Abschuss aus.
Auf dem Waldstein befindet sich noch die einzig erhaltene Falle, in der die Bären lebend gefangen werden konnten. Die lebend gefangenen Bären wurden sodann nach Bayreuth transportiert, um sie dort für die sog Bärenhatz, die im Thiergarten veranstaltet wurde, zu verwenden.
Quelle: tz-fichtelgebirge.de
Einmal jedoch wurden der Sage nach zwei Kapuzinermönche gefangen. Sie waren von Eger kommend über Weißenstadt nach Sparneck unterwegs . Als sie über den Waldstein wanderten, zog ein Gewitter auf und sie suchten Unterschlupf. Es wurde plötzlich dunkel und sie stießen bei der Suche gegen eine Wand. Vorsichtig tasteten sie sich an der Mauer entlang und gelangten zu einer Tür, durch die sie in die Behausung schlüpften. Sie untersuchten Boden und Wände und stießen an ein Brett. Darauf tat es einen Schlag und die Tür war zu. Sie waren gefangen!
Am nächsten Morgen befreite sie glücklicherweise ein vorbeikommender Jäger aus ihrem Gefängnis.
Quelle: www.markt-zell.de
Um die Dose zu finden müsst Ihr zunächst folgende Fragen beantworten:
Wie lang ist die Zeitspanne von der ersten Erwähnung der Falle bis zum Fang des letzten Bären? Anzahl der Jahre = A
Bis wann wurde am Waldstein Granit abgebaut? Quersumme der Jahreszahl = B
Und dann die Werte in die Formel einsetzen.
N 50° 07. 8 x A – 3 x B + 5
E 011° 50. 9 x A + B
Dieser Cache gehört zu einer Serie mit Bonus.
Um zur Bonusdose zu gelangen, müsst Ihr zuvor die Caches Waldsteinnebel GC8V42Y, Arnsteinfels GC8ZQ0K, Bärenfang GC8ZPZV, Teufelstisch GC8ZPZ1 und Waldsteingipfel GC6YAB4 besuchen. Alle Cache können in dieser Reihenfolge zu einer schönen Wanderung kombiniert werden.
Die dort berechneten Werte benötigt Ihr um die Koordinaten der Bonusdose zu berechnen und das Schloss zu öffnen.