Der Bauer Kurt Wendler (geb. 1882), der eine 16-ha Landwirtschaft im Oberdorf betrieb, gehörte 1956 zu den Mitbegründern und war maßgeblicher Förderer des Vereins Natur- und Heimatfreunde Kottmarsdorf e.V.
Deshalb bekam eine Ruhebank an einem Feldweg Richtung Kottmar nach seinem Tode um 1960 auch seinen Namen. Die sollte auch an den Jäger und Naturliebhaber Wendler erinnern, da man vom Bank-Standort in südwestlicher/westlicher Richtung auf die böhmischen Berge blicken kann. Die Bank geriet in Vergessenheit, als besagter Weg durch die Großraumwirtschaft der DDR-Landwirtschaft nicht mehr durchgängig begehbar war. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Weg geht in Ackerflur über, sobald man die Bank erreicht hat. Seit dem Frühsommer 2020 zeigt an der S148 ein Wegweiser zu dieser Bank, welcher nicht von den Natur- und Heimatfreunden aufgestellt wurde, sondern auf eine Privatinitiative zurückgeht.
Quelle: Natur- und Heimatfreunde Kottmarsdorf e.V.
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