Skip to content

Schloss Siebeneichen und die Von-Miltitz-Gräber Traditional Cache

Hidden : 10/13/2020
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Bei Schlössern und Burgen im Landkreis Meißen und darüber hinaus ist das Adelsgeschlecht derer von MILTITZ häufig benannt. 
Freiherrliche Zweige des Geschlechts bestehen bis in die Gegenwart fort.

 

Zu den Besitzungen der Familie gehörten (urkundlich seit 1186) der 

Schloss Oberau war von 1550 bis 1817 im Besitz der Familie, das Rittergut Schenkenberg von 1558 bis 1791.

 

Auf einem kleinen Hügel nahe Schloss Siebeneichen wurden ungewöhnlicherweise vier Edle von Miltitz bestattet: 
Die Freifrau Johanna Amalie Agnes von Miltitz (gestorben im Februar 1933),
Alfred Borromäus Isidor Dietrich Freiherr von Miltitz (gestorben im März 1912),
Sophie Dorothee Freiin von Miltitz (gestorben im Alter von 16 Jahren im Dezember 1889) und der Freiherr Heinrich Gebhard von Miltitz (gestorben im Juni 1932), Domherr von Breslau.


Im Unterschied zu den meisten ihrer Ahnen, deren Grablege in den Kirchen des Meißner Landes war – zum Beispiel in der Kirche von Naustadt oder auch in der Dresdner Frauenkirche – fanden sie ihre letzte Ruhe beim Schloss Siebeneichen. 

Es wird davon ausgegangen, dass sie als Katholiken nicht das entsprechende Begräbnis der evangelischen Familienmitglieder erhielten. Andere Erklärungen dafür, weshalb das Paar Johanna und Alfred sich und zwei ihrer Kinder nahe beim Schloss bestatten ließ, hat derzeit niemand. Unbekannt ist auch, woran das Mädchen Sophie mit 16 Jahren verstarb. 

Quellennachweise:  
https://de.wikipedia.org/wiki/Miltitz_(Adelsgeschlecht)
https://www.saechsische.de/plus/adelsgraeber-verrotten-im-park-von-siebeneichen-1068535.html
https://www.saechsische.de/der-dietrich-ist-verschwunden-5042658.html


Zum Cache:

Lauft vom Parkplatz gleich nach rechts den asphaltierten Weg bis zum Trailhead 1 - wo die etwas altersschwache Treppe hinunterführt. So kommt ihr am Schlossteich vorbei, der beim Gang zum Schloss vielleicht nicht jedem ins Auge fällt. 

Nach kurzem Weg gelangt ihr zu den Gräbern der Adligen - an denen ihr  nicht sucht. 

 

Der Petling im Mantel befindet sich etwas abseits der Gräber und ist so besonders, dass er von den heimischen Cachern sicher wiedererkannt wird. 

Es muss keine Wurzel ausgegraben, kein Laub oder Erde bewegt werden. Ich starte mal mit hoher D-Wertung und ohne Spoilerbild. Wenn es einen Ansturm geben und der Versteckbereich in Mitleidenschaft gezogen werden sollte - wird das entsprechend geändert. 

Auf dem Rückweg könnt ihr noch einen Abstecher zum Schloss unternehmen oder auch zur  lauschigen Gartenanlage ;o)​ am Referenzpunkt.

 

 

 

 

Update zum 31.12.2020

Cachekontrolle durchgeführt. Der Cache ist nach wie vor an der richtigen Stelle. Leider wurde aber die Konstruktion zerstört. Es war eine Angelsehne vorhanden, die den Cache immer am gleichen Ort hält. Diese wurde konstruktionsbedingt immer von der Oberfläche weggezogen, sodass sie nicht sichtbar ist. Entweder war die Angelsehne zu dünn oder die Cacherkräfte (unnütz) zu hoch. Insoweit auch Rückmeldung an walkaholic. Dies war ursprünglich natürlich alles bedacht...

Additional Hints (No hints available.)