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Frankenstein im Untergrund Multi-Cache

Hidden : 10/30/2020
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die Galerie


Nein, es geht hier nicht um den Monster erschaffenden Frankenstein, sondern um ein möglicherweise erschreckend wirkendes Werk von Wolfgang Frankenstein und Hartmut Hornung. Täglich rauschen hier tausende Menschen durch und die meisten nehmen es, wenn überhaupt, nur beiläufig oder Achseln zuckend wahr.

In den 80ern erteilte man im Zusammenhang mit der 750-Jahr-Feier den Auftrag, für die Modernisierung des U-Bahnhofes Magdalenenstraße eine Illustration zur Geschichte der Arbeiterbewegung zu entwerfen. Wolfgang Frankenstein, Maler, Grafiker und ehemaliger Leiter des Instituts für Kunsterziehung an der Humboldt-Universität, und sein Schüler Hartmut Hornung gewannen die Ausschreibung und entwarfen daraufhin zwanzig Gemälde. Die ungewöhnliche, düstere Atmosphäre missfiel im Nachhinein zwar den Auftraggebern, aber es gelang dennoch die Durchsetzung und so begann die Übertragung mit Porzellanfarben auf werbetafelgroßes Format. Aufgrund seiner künstlerischen Qualität wurde das Werk vor dem Bildersturm nach der Wende gerettet. Leider gibt es dazu keine weiteren Erklärungen vor Ort, die einem verwunderten oder interessierten Beobachter etwas über die Hintergründe erläutern würde. Aber das ist bei Kunst im öffentlichen Raum ja oft so. Die Werke sollen eben für sich selbst sprechen...

Mit diesem Cache möchte ich anregen, sich die Bilder einmal etwas näher anzuschauen und bei dieser Gelegenheit vielleicht auch das eigene Wissen zur Geschichte zu hinterfragen.





Quelle: Menschen in Bewegung » Kunst und Kultur » Berlin » U-Bahnhof Magdalenenstraße

Die Aufgabe


Die Tafeln sind jeweils elf Klinkersteine hoch. Sucht auf jeder der 20 Tafeln, in welcher Höhe sich eines der folgenden, dreizeiligen Ausschnittbilder befindet. Notiert von oben gezählt, in welcher Zeile der Ausschnitt beginnt. Liegt er am oberen Rand, ergibt sich eine 1, liegt er am unteren Rand, ergibt sich eine 9.

Ich möchte wegen des Gesamteindrucks auch Rechercheprofis direkt vor Ort locken. Deshalb braucht ihr auch noch die fünfstellige Fabrikationsnummer des Fahrstuhls.
Anmerkung: Prinzipiell sollte man beim Aufenthalt auf einem Bahnsteig einen gültigen Fahrschein vorweisen können. Wenn man nicht ohnehin Öffi-Nutzer ist, kann man das Problem umgehen, indem man sich den Eindruck von der realen Galerie lediglich aus dem gläsernen Fahrstuhl heraus verschafft und die Details der Bilder online ermittelt.



Die Finalrechnung


Setzt nun für jedes Bild die Zeilennummer ein, in der ihr den zugehörigen Ausschnitt gefunden habt:

Nord =
( Aufbau + Bergarbeit) × ( Berlin1945 + Buchenwald ) × ( Bücherverbrennung + dieWeber ) × ( ErsterWeltkrieg + Fabrikarbeit ) × ( Friedensdemonstration + GegenAtomtod ) + Fahrstuhlnummer + 5119106

Ost =
(HegelvomKopfaufdieFüßegestellt + Kriegsausbruch1914 ) × ( März1848 + Mechanisierung ) × ( November1918 + Oktoberrevolution ) × ( PariserKommune + Reichstagsbrand ) × ( Streik + ZweiterWeltkrieg ) + Fahrstuhlnummer + 1235323

Auch hier biete ich wieder ein PDF-Arbeitsblatt an, mit dem es sich angenehmer suchen und rechnen lässt. Einen Checker mit Finalhinweis gibt es natürlich auch:



Für Bannersammler gibt es natürlich ein Bildchen:



Wartung 16.11.20: gemuggelte Dose ersetzt
Wartung 21.11.23: gemuggelte Dose ersetzt

Additional Hints (Decrypt)

FhzzrSyvrframrvyraAbeqRvahaqsüasmvt FhzzrSyvrfraMrvyraBfgArhahaqivremvt [Finalhinweis im Checker - bitte nur im Vorbeigehen zugreifen, nicht spiegeln, nicht funzeln und auch tief genug wieder am Magnetstreifen anhängen]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)