Bereits 5 mal haben Geocacherinnen und Geocacher hier im Schweizerhausareal einen Arbeitseinsatz durchgeführt. Daran erinnern soll dieser
Cache zum CITO-Jubiläum.
Um das Logbuch zu finden, ist ein wenig Recherche notwendig, denn an den Listingkoordinaten ist es natürlich nicht versteckt.
CITO ist die Abkürzung für "Cache In Trash Out" und bedeutet so viel wie "Cache rein, Müll raus". Gemeint ist damit zunächst ganz allgemein, dass man den Müll, der gelegentlich in der Natur zurückgelassen wird und über den man beim Geocachen häufig stolpert, einsammelt und umweltgerecht entsorgt.
Das erste in der Geocaching.com-Datenbank veröffentlichte CITO GCE2F1 "Earth Day Cleanup at Raccoon Creek Park" fand am 26. April 2003 statt. Noch im gleichen Jahr trafen sich auch GeocacherInnen zum deutschlandweiten ersten CITO.
An welchem Tag fand das erste CITO in Deutschland statt? Die zweite Ziffer des Tages sei D.
Bei einem CITO kann nicht nur Müll gesammelt werden. Es kann auch etwas anderes für die Umwelt getan werden. Und da knüpfte die Idee an, dass wir Geocacher bei der Sanierung des Schweizerhausareals helfen könnten. Gedacht, getan!
Am 23. April 2016 trafen sich fast 50 GeocacherInnen zum 1. CITO am Schweizerhaus. Doch wie viele waren es genau? Die iterierte QS ergibt E.
In den ersten drei Jahren wurden von uns zwei gegenüberliegende Projekte bearbeitet: die Wildwuchsbeseitigung linkerhand am Nordhang und die Schutt-, Glas- und Erdebeseitigung rechterhand in der Ruine der ehemaligen 72 m langen Orangerie.
Dort hatten wir nach zwei CITOs die alte Heizanlage regelrecht ausgegraben. Wie viele Heizkessel wurden dabei vom Schutt befreit? Das Quadrat der Anzahl sei G.
Ab 2019 arbeiteten wir uns gemeinsam vom zentralen Heizhaus aus nach beiden Seiten voran.
Was so einfach klingt ist in der Praxis aber sehr schwer, denn der Schutt aus der Ruine muss in Eimern zu einer Rutsche getragen werden, um über sie eine Ebene tiefer zu kommen. Dort wird er gesiebt, um die Erde von Steinen, Scherben und anderen Materialien zu trennen. Alle werden dann erneut in Eimern eine Ebene tiefer getragen und in bereitstehende Container oder Schubkarren zum Weitertransport umgeladen.
Trotz der schweren Arbeit fand das jährliche Seelower CITO am Schweizerhaus immer viel Anklang. Sicherlich ist ein Grund dafür, dass nach jedem CITO deutlich sichtbar ist, wass gemeinsam geleistet wurde.
Seit dem 1. CITO ist es Tradition, dass die TeilnehmerInnen als kleinen Dank eine Woodcoin erhalten, die nicht nur an den Einsatz erinnern soll sondern etwas Besonderes aus der Geschichte des Schweizerhausareals vorstellt. So waren es in den ersten drei Jahren Darstellungen von Plastiken, die im Park des Schweizerhauses standen. Es folgten Darstellungen besonderer Gebäude auf dem Gelände.
Welche Plastik war auf dem zweiten Woody dargestellt? Die Anzahl der Buchstaben des Vornamens der Bildhauerin liefert F.
Welches Gebäude ist auf dem Woddy des 4. CITOs abgebildet? Die zweite Ziffer der Buchstabenanzahl sei B.
Nach Beendigung jedes CITOs gab es nicht nur ein gemeinsames Mittagspicknick und ein sich daran anschließendes gemütliches Beisammensein sondern manchen besonderen Höhepunkt. So wurde 2016 bei einer interessanten Führung das gesamte Gelände des Schweizerhauses und seiner Geschichte vorgestellt.
2017 konnten interessierte GeocacherInnen eine besondere Sportart kennenlernen. Um welche handelte es sich? Der Wert des 3. Buchstabens liefert C.
2019 wurden die Ergebnisse des CITOs auch aus der Luft dokumentiert. Wer steuerte das Aufnahmegerät? Die letzte Ziffer seines Nicknamens ist A.
Nun sind hoffentlich alle Ziffern gefunden, um die Finalkoords zu ermitteln:
N 52° 3A.BCD E 014° 24.EFG
Team Compubaer wünscht viel Spaß bei der Recherche und Erfolg bei des Suche!