Begib Dich auf eine ca. 5 km lange Foto-Wanderung durch das ca. 48ha große Naturschutzgebiet Steinberg Oberlinxweiler/Remmesweiler. Genieße die Aussicht, bewundere die Natur und überzeuge Dich selbst davon, was der Zahn der Zeit hier so alles anrichtet.
Dieser Cache kann zusammen mit dem Cache Der Zahn der Zeit 2 - CD-Tauschcache (GC9244K) gelaufen werden, die Strecke ist die gleiche. Dafür gibt es unten ebenfalls ein Bild mit den Strukturen beider Caches in einem Blatt. Bitte beachte dann die Formel zur Finalberechnung im Listing des CD-Tauschcaches!
Starte an den Listingkoordinaten (Station 1) und folge den einzelnen Stationen in der angegebenen Reihenfolge. Ordne die einzelnen Fotos der Strukturen den entsprechenden Stationen zu. Die auf dem jeweiligen Foto abgebildete Zahl schreibst Du dann an die passende Stelle in der Tabelle. Addiere die Zahlen zusammen und Du erhälst die Koordinaten für das Finale.
Das Finale liegt außerhalb des Naturschutzgebietes. Bitte verschließe alles wieder wasserdicht und verstecke alles gut wie vorgefunden. Bitte den wasserfesten Stift im Cache belassen, den benötigt ihr zum Loggen!
Für die drei ersten Finder gibt es Urkunden.
Am besten druckst Du Dir das Bild mit der Tabelle und den Fotos der Strukturen aus.

Hier kannst Du testen, ob Du richtig gerechnet hast:

Und hier das Bild für beide Multis in einem:

Wenn Du erfolgreich warst, darfst Du Dir gerne das Banner unten in Dein Profil kopieren. Benutze dafür den HTML Code unter dem Bild:

<a href="https://coord.info/GC91T71"> <img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/e70845ac-274b-45c5-b7c9-0ed18d86cfaa.png" border="0" /> </a>
Zur Geschichte des Naturschutzgebiets Steinberg:
Am Steinberg wurde bereits sehr früh Gestein gebrochen und bis Ende der 50er Jahre im zuletzt großtechnischen Verfahren ein Steinbruch betrieben. Dieser wurde aufgegeben, da die Qualität des Gesteins den neuen Anforderungen nicht mehr genügte.
Im 2. Weltkrieg wurde der Steinberg in die 3. Verteidigungslinie der Westfront eingegliedert und mit zahlreichen Bunkeranlagen, Panzersperren und Schützengräben ausgerüstet, die auch heute noch zu sehen sind und den Zahn der Zeit zu spüren bekommen.
Nach dem Ende des Steinbruchbetriebs sollte das Gebiet zu einer Mülldeponie ausgewiesen werden. Schon früh erkannte der Oberlinxweiler Bürger Heinrich Schwingel den biologischen Wert dieser einzigartigen Landschaft und setzte sich für deren Schutz ein.
1984 wurde die Arbeitsgruppe St. Wendel (Panda Club) als Teil des WWF (World Wildlife Fund) von Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren gegründet, zu der auch ich gehörte. Die Gruppe setzte sich ebenfalls für dieses Gebiet ein.
Im Laufe der Jahre wurde der Plan für eine Mülldeponie ad acta gelegt. Am 17.11.1999 erfolgte die Ausweisung als Naturschutzgebiet.
Heute wird das Gebiet u.a von Sielmanns Natur Rangern (externer Link), die aus der Panda Gruppe von 1984 hervorgegangen ist, in enger Abstimmung mit dem Forst, Naturschutz und der Stadt St. Wendel betreut.
Die Natur erobert sich die Landschaft Stück für Stück zurück und der Zahn der Zeit verändert die vorhandenen Biotope ständig. Auch die entsprechenden Bauwerke und Strukturen ändern so ihren Charakter.