Zwischen Drehsa und Waditz verläuft eine alte, ländliche Verbindungsstraße, die im unbefestigten Zustand heute als Wander-und Radweg durch das idyllische Vorgebirgsland der Lausitzer Berge führt. Vom naheliegenden Fürstengrab in der Drehsaer Schweiz kommend führt auch der sächsische Jakobsweg auf diesem Pfad entlang. An den Zielkoordinaten ist am Wegesrand ein historischer Zeitzeuge erkennbar. Es handelt sich hierbei um einen in der Oberlausitz selten vorkommenden Scheibenkreuzstein. Einer Überlieferung folgend, soll an dieser Stelle einst ein Bauer bei Feldarbeiten tödlich verunglückt sein. Einem alten Brauch folgend legen vorbeiziehende Pilger kleine Steine zum Gedenken an dieses Unglück ab.
Das Cachermobil sollte entweder in Drehsa oder in Waditz an geeigneter Stelle geparkt werden. (ausgewiesene Parkplätze sind leider nicht vorhanden). Der mittig zwischen den beiden Orten liegende Tradi kann mit dem Rad und zu Fuß gut ereicht werden.