Die Gedenkstätte ist aus verschiedenen Richtungen erreichbar, die offiziellen Wege dürfen dabei nicht verlassen werden. Zur Bergung des Caches benötigt ihr einen Magneten mit einer möglichst starren Verlängerung von ca. 1 m.
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Die Luftmunitionsanstalt Xanten (kurz: Muna) war eine Munitionsanstalt der deutschen Luftwaffe in der Zeit des Nationalsozialismus bei Birten, einem Stadtteil von Xanten im Kreis Wesel. Sie war nicht nur für die Produktion von Munition, sondern auch für „die Bergung, Analyse und Entschärfung auf Reichsgebiet abgeworfener feindlicher Munitionen“ zuständig. (Quelle: Wikipedia)
Die Muna liegt südlich der Stadt Xanten auf den Höhen der Hees, einem waldbestandenen Ausläufer einer Endmoräne der vorletzten Kaltzeit. Mit dem Bau wurde 1938 begonnen, sie wurde bis 1944 betrieben. Große Teile der Gebäude und Einrichtungen sind heute noch im Wald als Ruinen erhalten. Die Muna war in Xanten wichtigster kommunaler Arbeitgeber und oberste militärische Dienststelle im Umkreis. (Quelle: www.kuladig.de)
Am 20. November 1942 kam es im Arbeitshaus 4 beim Zusammenbau einer B-1000 Luftmine zu einer Explosion, die den Tod von 43 Menschen (1 Feuerwerker, 40 Arbeiter, 2 Arbeiterinnen) verursachte. Zum Gedenken an die Opfer der Katastrophe wurde nach dem Krieg gegenüber dem Unglücksort ein Denkmal aufgestellt. (Quelle: Wikipedia)
Mehr über die Muna kann man hier und hier erfahren.