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Gump + Gänswürger Multi-Cache

Hidden : 12/6/2020
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Geocache Runde Gump + Gänswürger

Nach der Krämerin verliessen Gump und Gänswürger die Ortschaft Karlskron und ging über Reichertshofen nach Manching. Laut Gumps späterer Aussage benötigten sie für diese ca. 15 km lange Strecke etwa 24 Stunden. Sie sprachen kaum miteinander und wenn, dann verlauteten, war den Tod der Krämerin betraf, nur gegenseitige Anschuldigungen. Am Ufer der Sandrach zwischen Manching und Niederfeld hat Gump gedanklich beschlossen, "die Menschheit von diesem Scheusale zu befreien". Gump ging etwa drei Schritte hinter Gänswürger her und murmelte das Gebet: "Herr gib ihm die ewige Ruhe ...", dann feuerte er mit seinem Zwillingsgewehr aus der Hüfte heraus auf Gänswürger. Dieser stürzte auf Boden, da er noch ein Lebenszeichen von sich gab, schoss Gump ein zweites Mal ab. In Sei Unterschlupf in Reichertshofen.

Am frühen Morgen des 7. Februar 1873 fand der Eisenbahntaglöhner Alois Donaubauer aus Ingolstadt die Leiche und verständigte die Gendarmerie. Die herbeigerufene Untersuchungskommission konstatierte, dass die Tote aus nächster Nähe erschossen worden sei und dass kein Raubmord vorlag. Wer aber der Täter sein könnte, blieb trotz der Mutmaßung, dass Gump seine Hände im Spiel haben, im Dunkeln. Gänswürgers Leiche war auf Befehl der Obrigkeit nach Manching gebracht, wo der herbeigerufene Fotograf, der Knopfmacher Franz-Xaver Sölch aus Ingolstadt, eine der ersten bayerischen Kriminalfallaufnahmen anfertigte. Die Nachricht vom Tod des Gänswürgers verbreitete sich in Windeseile und von no und fern pilgerten Schaulustige nach Manching. Der Raubmörder war schnell fünf Tage lang öffentlich zur Schau gestellt, bevor seine Leichenschau statt fand.

Wenn der Volksmund auch immer andere Meinung war, als dringend Tatverdächtiger kam auch ein Manchinger Fischteichbesitzer in Frage, da bei dieser Uhr von Gänswürger gefunden. Die Untersuchungskommission, die von Anfang an Gump in Verdacht hat, überprüfte nun auch eine Überlegung, nach der Gänswürger vom Teichbesitzer beim Schwarzfischen ertappt könnte und als flüchtender Dieb von diesem erschossen wurde. Diese Version wird aber am 21. Februar wieder dementiert.

Die Runde führt zum teil am regionalen Wanderweg 15916 "grün auf weiß 1" entlang. Der Kongoweiher ist im Gemeindebesitz des Marktes Manching und war früher zur Scharwerken ausgebaggert. Das heißt Kies und Sand dienten der Renovierung der Feldwege der Bauern. Der Name kommt davon, dass der Weiher weit außerhalb von Manching lag, sozusagen im "Kongoland". Damals gab es nur Fuhrwerke und die Strecke war für den weiteren Weg.

Im zweiten Weltkrieg ist hinter dem Kongoweiher ein ME 262 abgestürtzt. 1985 ist in der Nähe eine ME 108 im Acker ohne große Schäden nichtgelandet.

Die Runde führt so durch ein historisch interessantes Gebiet

Zur leichteren Suche empfehle ich dir die Hinweise auf die Zwischenstationen zu fotografieren.

Viel Spaß bei Suchen.

Station 1: Start am Kindergarten

Hier findest du den ersten Hinweis ein Schild zur Gasleitung: a= Quersummme DN x (Quersummme DN + PN + Quersumme KMNR)

Gehe 0,8 km Richtung Norden. Am Urferzabfluss findest du Station 2

Additional Hints (Decrypt)

Fhpur qnf Urem qrf Onhzrf haq orfvaa qvpu nhs frvar Jhemrya!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)