Skip to content

Festung Landau - Schleusensystem Multi-Cache

Hidden : 12/27/2020
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Grundform der von Vauban errichteten Festung Landau bildete ein längliches Achteck, dessen Ecken aus sieben bastionierten Türmen und einem großen Reduit (beschusssichere Verteidigungsanlage) bestanden. Der Fluss Queich floß dabei quer durch die Stadt; ausgeklügelte Schleusensysteme ermöglichten jedoch insbesondere das nördlich gelegene Vorland zu fluten, um Angreifern auf diese Weise das Leben schwer zu machen. Zwei Drittel der Festung waren so durch einen breiten und tiefen Überschwemmungskessel für anstürmende Truppen so gut wie unüberbrückbar.

Erkundet in diesem Cache das ausgedehnte Schleusen- und Kanalsystem der alten Festung. Der Rundweg umfasst ca. 4 km und ist gut in 75-90 Minuten zu machen.


 

Parken

Parkt bei den angegeben Koordinaten und begebt euch nun auf den Weg, das ausgeklügelte Schleusen- und Kanalsystem kennen zu lernen.

Station 1: Ableitschleuse

Die Queich konnte an dieser Stelle in den Derivationskanal abgeleitet werden, um auf diese Weise die Überschwemmungsflächen außerhalb der Festungsmauer zu fluten. Das sogenannte „Werk 131“ befindet sich hier im Schillerpark.

Das Überqueren der Schleuse ist heute mit einem Zaun erschwert. Wie viele Türen (erkennbar an den Schlössern) können geöffnet werden?
A = Anzahl der Türen = ___

Station 2: Grabenschleuse

Von der Straße „An 44“ ist ein weiteres Bauwerk zu sehen: Heute ist auf dieser Brücke ein kleines Brückengärtchen zu bewundern. Früher diente die dahinter liegende Schleuse dem Schutz der zum Westring liegenden Schleusen 45 A und B, die Wasser in den Hauptgraben leiteten.

Wie viele Schotten wurden (in Fließrichtung gesehen) im linken Durchlass hintereinander eingeschoben, um das Wasser zu regulieren?

B = Anzahl der Bretter hintereinander = ___

Station 3a: Einlassschleuse

Die Einlassschleuse diente dem Wassereinlass durch die Hauptmauer und dem Aufstauen der Queich, um das Wasser in die Gräben zu leiten. Die Schleuse teilt die Queich in 3 Durchlässe.

Wie viele Ketten wurden hier insgesamt verbaut?

C = Anzahl der Ketten = ___

Station 3b: Hafenbecken

Die Queich verbreitert sich kurz nach der Einlassschleuse zum Hafenbecken mit Treppenabgängen.

Wie viele Treppenstufen musst du am linken Flussufer nach unten steigen, um auf der unteren Ebene zu stehen (gerade Anzahl!)?

D = Anzahl der Treppenstufen am linken Flussufer = ______

Begebt euch nun weiter an der Queich vorbei, am besten über folgende Wegpunkte:

  • durch die Nußbaumgasse zum Wegpunkt „WP Innenstadt 1“
  • dann über die Klosterbrücke, Gerberstraße, Kronstraße zum Wegpunkt „WP Innenstadt 2“
  • dann durch die Bachgasse und Neumühlgasse zur nächsten Station

Station 4: Auslassschleuse

An der Auslassschleuse verlies die Queich wieder durch die Hauptmauer die Festung. Eisengitter konnten gegen das Eindringen von Feinden heruntergelassen werden. Obwohl die schweren Eisengitter bis zum Wasser reichten, kam es vor, dass desertierende Soldaten unter den Fallgattern hindurchkrochen, um aus der Festung zu entkommen.

Die Rampe diente zur Tränke der Pferde der nahe gelegenen Reiterkasernen (Reitschulgasse und Reitschulstraße).

Am Gebäude ist ein gusseisernes Hinweisschild angebracht. Wie viele Zeilen hat dieses?

E = Anzahl der Zeilen = ___

Station 5: Batardeau

Nun verlasst ihr wieder die eigentliche Festung und folgt weiter der Queich entlang der Schleusenstraße in Richtung Osten. Ihr lauft nun auf dem als Batardeau bezeichneten Dammbauwerk. Die Mauern mussten dabei stark genug sein, um dem Wasserdruck zu widerstehen, der entsteht, wenn der Festungsgraben auf der einen Seite des Batardeau trocken und auf der anderen Seite maximal gefüllt ist. Um das Überqueren des Festungsgrabens zu verhindern, ist die Mauerkrone spitz ausgeführt.

Wie viele zylindrische Türme sind in die Mauerkrone eingebaut?

F = Anzahl der Türme = ___

Station 6: Rücklaufschleuse

Diese Schleuse ermöglichte es, die angestaute Queich über zwei weitere, nicht mehr vorhandene Schleusen in die nördlichen und südlichen Gräben zu leiten.

Blickt man von der Brücke flussaufwärts, so erkennt man am rechten Gebäude Kellerfenster, von denen zwei mit schweren Eisentüren verschlossen sind.

Wie viele Kellerfenster gibt es bei diesem Gebäude insgesamt in Richtung Queich?

G = Anzahl der Kellerfenster = ___

Station 7: „Kessel 80“

Folgt weiter der Queich. Auf der rechten Seite wurde ein Überschwemmungskessel angelegt, der heute als Schwanenweiher zum Ausruhen einlädt. Dieser konnte damals ebenfalls zur Verteidigung weitläufig mit Wasser gefüllt werden.

Wie viele gleichartige Bänke sind an der angegebenen Stelle aufgestellt?

H = Anzahl der Bänke = ___

Station 8: Vorgrabenschleuse

Die Schleuse Nr. 77 staute Wasser der Queich für die Überschwemmung der Kessel Nr. 80 und 81.

Wie viele Durchlässe hat diese Schleuse?

I = Anzahl der Durchlässe = ___

Station 9: Mündung des Derivationskanals

Folgt der Queich weiter auf der rechten Queichseite entlang der Landwehrstraße. Hier mündet der Derivationskanal wieder, der bei Station 1 (Ableitschleuse) im Westen der Festung abgezweigt wurde und dann nördlich an der Festung vorbei fließt.

Kurz vor der Mündung des Derivationskanals gibt es eine kleine Brücke.

Über wie viele Bretter müsst ihr gehen, wenn ihr die Brücke in Richung Norden überquert?

J = Anzahl der Bretter = ___

Ihr habt nun rund die Hälfte des Weges geschafft.

Während die Queich weiter nach Osten fließt, überquert ihr die kleine Brücke und folgt dem kleinen Weg in Richtung Norden bis zur Industriestraße.

Station 10: Entlang des Derivationskanals

Folgt nun dem Derivationskanal in Richtung Norden entlang folgender Wegpunkte „Derivation 1“ bis „Derivation 4“. Auf dem Weg dorthin durchquert ihr das Gebiet, das damals komplett geflutet werden konnte. Die letzte Station vor dem Final findet sich an folgender Stelle:

N49° 12.(F)(H)0
E008° 06.(D/2)(G-A-B)(C-E-1)

Einer der Kanäle ist mit einem robusten Eisengitter versperrt. Wie viele senkrechte Eisenstäbe wurden verwendet?

K = Anzahl Eisenstäbe = ___

Final:

Das Final findet ihr an folgender Stelle:

N49° 12.(I*J*K-1233)
E008° 06.(A*B*C*E*F*G+143)

Bitte versteckt das Final wieder gut, sodass die Dose nicht zu entdecken ist.

Den Weg zurück könnt ihr über den Wegpunkt WP-Heimweg gehen, dadurch folgt ihr weiterhin dem Weg des Derivationskanals.

Hinweis: Nähere Informationen zur Festung Landau bietet der Festungsbauverein unter www.festungsbauverein.de auf seiner Homepage. Von dort stammen auch einige Medien.

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 3n haq 3o: Xbagebyyr: Q=O+P

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)