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Am Grenzgraben Heinbockel-Hagenah Traditional Geocache

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Hidden : 12/28/2020
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Hier ist ein kleines Wäldchen an der Grenze zwischen Heinbockel in Hagenah. 
Ich kenne den Wald als "Hexenkuhle". Von meiner Familie konnte mir auch keiner so richtig erklären, woher der Name stammt. 

Habe aber im Netzt ein paar Infos gefunden. 

Quelle: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nnu/article/download/62785/55320


Ein Urnenfriedhof bei Heinbockel, Kr. Stade Mit 1 Tafel
An der Straße von Heinbockel nach Hagenah befindet sich nahe der süd­ lichen Gemarkungsgrenze eine Sandgrube (Meßtischblatt Mulsum 2421, R 35 21890; H 59 36825). In dieser entdeckte ich erstmalig 1932 Tongefäße, die durch A. Cassau geborgen wurden. Danach traten noch verschiedentlich
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 einzelne Scherbenfunde auf. Nachdem die sog. „Hexenkuhle" in den letzten Jahren wieder stärker ausgebeutet wird, fand im letzten Sommer ein Jung­ bauer des Ortes wiederum eine Anzahl Tonscherben bei Sandabfuhr. Die Untersuchung der herabgestürzten oberen Sandmassen förderten die Scherben von 3 Urnen und Leichenbrand zutage. Die ursprünglichen Standorte waren in der Sandwand noch erkennbar. Allem Anschein nach hatten sie hier in einer Steinpackung gestanden. Eine Urne stand mit Sicherheit auf einem fla­ chen Feldstein.
Während eine der Urnen die Form einer Situla mit einfacher Riefenver­ zierung auf dem Schulterumbruch sowie einer Schnuröse besitzt, haben die anderen beiden weitmündigen Gefäße mehr eine Schalenform und sind reich verziert. Die Ornamentik dieser beiden Urnen ist so übereinstimmend, daß sie aus derselben Werkstatt stammen könnten. Jedoch ist die eine noch mit drei linkswendigen Hakenkreuzen verziert. Beigaben wurden nicht gefunden. Der Form und Verzierung nach dürften die Gefäße in die Zeit um Christi Geburt bzw. in das erste Jahrhundert n. Chr. zu datieren sein (Taf. 1 a— c).
Nach weiterer Sandabfuhr konnte der Verf. etwa drei Monate später, fast an der gleichen Fundstelle, eine Knochenschüttung in situ (30 cm unter Boden­ niveau) bergen. Um die Knochenschüttung war nur eine schwach dunklere Sandverfärbung zu beobachten. Der Leichenbrand befand sich in festem Ver­ band und konnte als Ganzes aus dem Sand gehoben werden. Die kugelför­ mige Anhäufung des Leichenbrandes läßt vermuten, daß er in einem Beutel der Erde übergeben worden war. Beigaben, die eine Datierung des Fundes ermöglicht hätten, waren in dem Leichenbrand nicht vorhanden.
W. Lüdke

Additional Hints (Decrypt)

Ovexr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)