Das Forsthaus, ein roter Backsteinbau, war mehr als 100 Jahre prägend für das Stadtbild an der Hamburger Straße. Bis in die 1930er stand es praktisch allein auf der Kreuzung, deren Straßen nach Glinde, Lohbrügge, Reinbek und Hamburg führen.
Aber das Gebäude ist schon viel älter. Das Grundstück Hamburger Straße 73 erwarb der Schornsteinfeger Johann Ripke im Jahre 1809. Es war mit einer Kate bebaut, die dann als Schornsteinfegerkate bezeichnet wurde. Später entstand hier die Gaststätte "Zum Forsthaus".
Im ersten preußischen Veranlagungsnachweis von 1867 wurden weitere inzwischen entstandene Gebäude erwähnt:
In der Hamburger Straße das Haus von Milchmann Sparbier und die Försterei, in der Lohbrügger Straße 21 das Haus des Tischlers Johann Sanmann und im Glinder Weg die Häuser von Verwalter Hans Wulf, Thomas Metze und Johann von der Heyde.
Die Schmiede von Leopold Labensky entstand 1870 in der Hamburger Straße 74 und die Stellmacherei von Karl Schomburg 1881 in der Lohbrügger Straße 3.
Hier eine Postkarte aus dem Jahr 1890
Der Standort als Gaststätte hielt sich bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Das Gebäude stand längere Zeit leer und letztendlich sahen die Besitzer keine Möglichkeit das Gebäude im aktuellen Zustand sinnvoll zu nutzen. Somit wurde es abgerissen und machte einem Wohngebäude Platz.
Die angegebene Position ist der Ort, an dem das Gebäude ursprünglich stand, ist aber nicht allzuweit vom Final entfernt.
Um den Cache bergen zu können müssen folgende Fragen beantwortet werden. Sie lassen sich alle durch Recherche im Internet lösen.
- Was stand beim letzten Gaststättenbetreiber in diesem Gebäudes wohl auf der Speisekarte?
- Pizza A = 7
- Gyros A = 9
- Peking Ente A = 8
- In welchem Jahr wurde das Gebäude abgerissen?
EFGH
- Wie hieß die Straße "Am Forstplatz" bis mind. 1938?
Die Summe der Buchstabenwerte der beiden Worte sei: IJK
Achtung, ab 19.12.21 neue Koordinaten!!!
Die Final-Koordinaten berechen sich wie folgt:
N 53° 3K.(2*J)AH E 10° (I-F)J.H(E+J)H
Bitte von Osten nähern!!!
Danksagung
Vielen Dank an Ute Hoffmann für das Foto des Gebäudes vor dem Abriss und dem Geschichts- und Museumsverein Reinbek e. V. für die historischen Fotos und die Informationen zur Geschichte der Gaststätte.