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Rund um den Bielenberg #6 - anhalten Traditional Cache

Hidden : 5/22/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Rund um den Bielenberg #6 - anhalten

 

Der Cache

Bei diesem Cache handelt es sich um einen anhänglichen nano.

 

Diese Runde führt euch rund um den Bielenberg in Höxter. Parken könnt ihr auf dem Schotterparkplatz an der Berufsschule(N 51° 46.673 E 009° 22.242 ).
Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt müssen die offiziellen Wege im Naturschutzgebiet zu keiner Zeit verlassen werden.
Als Beifang zu dieser Runde empfehlen sich: 

der Rückweg über die Caches (für alle Nutzer sichtbar)

oder der Rückweg über (3/4 nur für Premiumnutzer sichtbar)

 

Der Bielenberg

Der Bielenberg liegt nordwestlich der Kernstadt von Höxter und ist zwischen dem Räuschenberg und Ziegenberg verortet. Seine höchste Erhebung liegt auf 231m Höhe. Neben dem Ziegenberg ist er, aufgrund seiner vielfältigen und teilweise auch seltenen Flora und Fauna, eines der ältesten Naturschutzgebiete im Kreis Höxter.
Heute zeigt sich der Bielenberg von der Höxteranerseite hauptsächlich von Wald bedeckt. Aus der Sicht der Dörfer Lütmarsen und Brenkhausen sind viele Ackerflächen zu erkennen und auf dem Berg thront ein Standortübungsplatz der Bundeswehr.
So bewaldet wie heute war der Bielenberg jedoch nicht immer, so diente um 1500 ein Ulmenwald hauptsächlich der Bauholzversorgung der Höxteraner. Im 30-jährigen Krieg wurde der Wald jedoch komplett entforstet um Acker- & Weideflächen zu errichten. Dieser Zustand blieb etwa 200 Jahre so.
Im 19. Jahrhundert entdeckte die Baustoffindustrie den Bielenberg als Rohstoffquelle von Muschelkalk für die Zementherstellung. So wurden Zementwerke an der heutigen Brenkhäuser Straße, Lütmarser Straße und in Godelheim errichtet. Lorenbahnen fuhren den Muschelkalk hinunter an die Brenkhäuser Straße. Eine 700m lange Seilbahn förderte den Muschelkalk ins Werk an der Lütmarser Straße und Pferdefuhrwerke fuhren den Muschelkalk nach Godelheim.
Ab 1886 fanden aufwendige Aufforstungsarbeiten statt, welches typisch für Ödländereien in dieser Zeit waren. Bis zur Einstellung des Bergbaus in den 1930er Jahren stand dieser in ständigem Konflikt mit der Aufforstung. Mit dieser Aufforstung wurde der Bielenberg für Flora und Fauna sehr interessant und steht seit 1928 unter Naturschutz.
Mitte der 1930er Jahre wurden die Freiflächen und der Steinbruch als Übungsgelände der Wehrmacht genutzt, welche auch im Berg ein großes Stollensystem anlegte, die heute als Winterquartier für europaweit gefährdete Fledermausarten dienen.
Seit 1949 ist das Bielenbergplateu vom Naturschutz ausgenommen und die Bundeswehr unterhält dort einen Standortübungsplatz.
Auch nach dem Krieg wurde der Bielenberg als Pflanzenparadies wiederentdeckt. So kam es auch zu bemerkenswerten Neufunden in der Flora und es befinden sich heute bis zu 23 gefährdeten Tier- und Pflanzenarten im Bielenberg. 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

anab*xynpx*IM 205

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)