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Weisendorfer Räuber-Thron Traditional Geocache

Hidden : 4/2/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ein Hochstraßen-Tradi zu Ehren der guten alten Räuberei

Trotz der dichten Besiedelung im Dreieck Erlangen – Fürth – Neustadt/Aisch existiert ein Weg von Erlangen nach Neustadt abseits allen Verkehrs: die „Alte Hochstraße“ . Heute nur noch ein einfacher Waldweg, finden sich Hinweise auf die Alte Hochstraße in alten Büchern, z.B. „Geschichtliche Nachrichten von den Orten und ehemaligen Klöstern Riedfeld, Münchsteinach und Birkenfeld“ (Neustadt an der Aisch, 1834). [Dieses Buch ist kostenlos bei Google verfügbar.] Die vorgeschichtlichen Altwege (bis zum 6. Jahrhundert nach Christus) sind Urwege zwischen den von der Natur gegebenen Übergängen über Flüsse und Gebirge. Ihre Festpunkte sind Furten und Pässe. Sie laufen zumeist auf den Höhen und Wasserscheiden als " Hochstraßen " und bilden dort häufig die Flurgrenze auf größere Strecken. Sie dienten als Handelswege und Heerstraßen. (Quelle: www.alltrails.com)


Bei der Großen Fränkischen Diebes- und Räuberbande, auch Fürther Diebes- und Räuberbande oder Meusel-Bande genannt, handelt es sich um eine heute weitgehend unbekannte Räuberbande, die im ausgehenden 18. Jahrhundert vor allem in Franken aber auch in der Oberpfalz und anderen umliegenden Gebieten tätig war. Die Gesamtzahl der Bandenmitglieder wurde auf etwa 180 Personen geschätzt. (...) Die Zahl der Diebereien, Einbrüche und Überfälle einer solch großen Organisation dürfte in die Hunderte gehen, wobei die meisten Straftaten für heutige Verhältnisse wohl Lappalien wie etwa Lebensmitteldiebstähle waren. Die Bandenmitglieder waren aber durchaus auch auf größere Beute aus, was einige wenige belegte Diebstähle zeigen. Im Jahr 1797 verübte eine Gruppe einen Diebstahl beim Bamberger Weihbischof. Dabei wurde Beute im Wert von 12.000 Gulden gemacht. Unter anderem wurde sogar der Bischofsstab mitgenommen. (...) Im August 1798 wurde im fränkischen Ort Markt Dachsbach ein Bandenmitglied namens Philipp Schreier festgenommen. Um der Strafe zu entgehen, bot er an, alles zu verraten, was ihm über die Räuberbande bekannt wäre. Das Verhörprotokoll wurde gedruckt und bietet heute einen einmaligen Einblick in die Arbeitsweise einer Räuberbande des 18. Jahrhunderts. (Quelle: www.wikipedia.org)


Vom Markt Dachsbach aus war zu jenen Zeiten der Markt Weissendorf innerhalb eines müden halben Tagesrittes auf kommode Art zu erreichen. Neuerdings wird berichtet, dass die Räuberbande zur Pflege des Müßiggangs mitunter Kontakte zu verschiedenen Weissendorfer Bauernmadln unterhalten haben soll. Die Namen Anni und Pluma Zupfer sind vielfach noch heute dem rechtschaffenden Wandersmann gegenwärtig. Von der angeblichen Räuberbaude im Weisendorfer Wald ist leider nichts mehr erhalten. Einzig der hier sogenannte Schreier'sche Räuberthron am Rande der Gemarkung gibt dem eingeweihten Kenner verblassende Hinweise auf die einstmalige Bedeutung dieses möglicherweise geschichtsträchtigen Ortes. (Quelle: www.purely-fictitious.okay)


Bitte hinterlasst den Behälter so wie vorgefunden, damit alles schön trocken bleibt.

Auf den FTF wartet ein kleiner Finderlohn.

Viel Spaß!

Additional Hints (Decrypt)

ARGFNXYÜCF ZV

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)