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Rosengarten an der Burgkirche WASSERCACHE Traditional Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo CarinaT1984,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 4/22/2021
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Liebe Geocacher*innnen,

plant genügend Zeit ein, um das Sehenswerte Gelände der Burgkirche mit den Wehrmauern und Türmen zu erkunden. Auf Infotafeln vor Ort könnt ihr euch orientieren. 
 

Meine bisherigen Caches und geplanten haben alle etwas mit Wasser zu tun. 

 

Hier könnt ihr schon einiges entdecken:

Die Kirche diente im Mittelalter der Ober-Ingelheimer Bevölkerung als Rückzugsmöglichkeit bei feindlichen Angriffen, ein Fall, der allerdings nie eintrat. Den Adeligen von Ingelheim, deren Epitaphe noch erhalten sind, diente sie lange Zeit als Grabstätte. Zuletzt wurde sie 1998 bis 2006 innen und außen restauriert, dabei wurde auch das wertvolle Marienfenster aus dem Mittelalter im Chor restauriert. Sie steht heute unter Denkmalschutz.

Auf dem Kirchhof direkt vor dem Eingang zur Kirche befindet sich ein Kriegerdenkmal mit den Namen der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. 

Ein weiteres Denkmal mit Brunnen steht im südwestlich gelegenen Rosengärtchen und erinnert an den Deutsch Französischer Krieg 1870–1871, es stand bis Mitte des 20. Jahrhunderts noch am Ober-Ingelheimer Marktplatz. Seit 2007 gründlich renoviert kommt es hier besonders gut zur Geltung. 

Ursprünglich war die Kirche aus dem Ortskern nur durch den westlichen Torbogen zu erreichen. Für den östlichen Torbogen, der von der Kirche zum heutigen Rotweinfestplatz und  in die Weinberge führt, wurde die Wehrmauer erst später durchbrochen.

Der Malakoff-Turm ist 19 m hoch und in der Wehrmauer der Burgkirche integriert. Früher hieß er „alte Wache“und war der wichtigste Beobachtungspunkt im System der Wehrmauern. Der Anbau unten stammt wohl aus dem 19. Jahrhundert, es gab niemals einen Zugang in das Erdgeschoss des Turmes von da aus.

Sein volkstümlicher Spitzname stammt aus dem Krim-Krieg 1854/55, über den es wegen der Erfindung der Telegrafen zum ersten Mal eine sehr zeitnahe Kriegsberichterstattung gab. Die Bezeichnung stammt von den hart umkämpften provisorischen Befestigungsanlagen (incl. eines höheren Turmes), auf dem Hügel "Malachow-Kurgan", auch "Fort Malakoff" genannt, südöstlich von Sewastopol. Sein heutiges Aussehen, auch den oberen Abschluss, hat der Turm nach mehrfachen Restaurierungen erhalten. 

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert diente die Freifläche zwischen den Wehrmauern als kostenlose Gemeindebleiche für frisch gewaschene Wäsche. Außerdem fanden dort in der Zwischenkriegszeit verschiedene Theateraufführungen statt.

Additional Hints (No hints available.)