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TB-Hotel, Klietznick an der alten Elbe Traditional Cache

Hidden : 4/26/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Mit diesem Cache möchte ich Euch auf einen Ortsteil der Stadt Jerichow aufmerksam machen, den Ortsteil

Klietznick.

Geografie: Der Ort liegt im Nordosten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, etwa 1,5 Kilometer vom östlichen Ufer der Elbe entfernt. Die Landstraße 54 führt durch den Ort, die Klietznick mit seinen Nachbarorten Jerichow (4,2 km nördlich) und Ferchland (3,5 km südlich) verbindet. Die ebenfalls südlich gelegene Kreisstadt Burg ist 31 Kilometer entfernt. Zur Elbe hin erstreckt sich eine Auenlandschaft, die teilweise zu einem Naturschutzgebiet gehört, während jenseits der ehemaligen Bahnstrecke ein ausgedehntes Kiefernwaldgebiet liegt. Klietznick liegt auf ebenen Gelände auf etwa 36 Meter Meereshöhe.

Klietznick ist ein Ort slawischer herkunft, der bis zum 9./10. Jahrhundert im wendischen Untergau Semcici lag, einem Gebiet das sich bis zum südlich gelegenen Parey hinzog. Die ursprüngliche Ortsbezeichnung Klesnic (Ort am Flusshaken) ist ein Hinweis auf die Lage des Ortes am so genannten Elbhaken, einem ehemaligen Elbarm. Vor den Hochwassern der Elbe hatten sich die Bewohner bereits im 12. Jahrhundert durch einen Deich geschützt. Um 1200 wurde die Klietznicker Kirche errichtet. Eine erstmalige Erwähnung als deutsche Siedlung ist im Jahre 1365 zu verzeichnen. In einem erzbischöflichen Lehnsregister der Jahre 1370 bis 1400 ist der Ort unter dem Namen Klyzenick verzeichnet. 1376 wird Henning von Barby als Besitzer des Ortes genannt. Im Jahre 1467 ging Klietznick durch Verkauf an die Familie von Redekin. Nach deren Aussterben 1634 ging der Besitz an den Kammerdiener Moritz Hahn, später an die in der Gegend ansässige Adelsfamilie von Katte über. Aus dem über Jahrhunderte bestehenden Rittergut wurde später ein Vorwerk der Domäne Jerichow.

Die wenigen Einwohner von Klietznick erhielten im Jahre 1791 Zuwachs von elf Familien, die aus dem ständig unter Hochwassergefahr leidenden Nachbarort Heydebleck zuzogen.

1815 führte Preußen, in dessen Herrschaftsbereich sich Klietznick befand, eine Reform der Territorialverwaltung durch, mit der der Ort in den Kreis Jerichow II mit der Kreisstadt Genthin eingegliedert wurde. Zum Schutz gegen das Elbehochwasser wurde 1840 der so genannte Sommerdeich gebaut, der nach seiner Fertigstellung 3360 Meter maß. 1842 hatte Klietznick 156 Einwohner und eine eigene Schule. In den Jahren 1866 und 1872 fielen mehrere Gebäude, darunter 1866 auch der Kirchturm, Feuersbrünsten zum Opfer. Mit dem Straßenneubau Hohenseeden-Jerichow 1884 und der Eröffnung der Bahnstrecke Güsen-Jerichow im Jahre 1924 erhielt Klietznick Anschluss an das moderne Verkehrsnetz.

Kulturdenkmäler: 
Dorfkirche: * Entstehung reicht bis an den Beginn des 13. Jahrhunder zurück, * Kirchenschiff aus der Zeit der Romanik, * frühgotischer Westquerturm, * spätgotischer Altarraum, * Turm hatte bis 1859 ein Fachwerkgeschoß das nach einem Brand durch ein quergerichtetes Satteldach ersetzt wurde

Kriegerdenkmal: * 1995 errichtet, * denkmalgeschützt, * erinnert an die Gefallenen des 2. Weltkrieges

Elberadweg:

Der Elberadweg beginnt bei Spindlermühle im Riesengebirge im Norden Tschechiens und endet nach 1280 km in Cuxhaven an der Elbmündung in die Nordsee.

Der Elberadweg führt durch Klietznick, hier kann ein Stop an der Milchtankstelle eingelegt werden. Frisch gestärkt gibt es nur wenige Meter entfernt den Aussichtsturm, von dem man einen herlichen Blick über die Elbauen hat.

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Bitte lasst Alles wie es ist, es muss nichts abgebaut oder abgeschraubt werden!

Verhaltet Euch so als wäre es euer Eigentum!

In diesem Sinne, Happy Hunting! laugh

Additional Hints (Decrypt)

Vaara bora , qre Fpuyüffry ung qvr Ahzzre 225

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)