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MH 28 – Säugetiere im Wald Multi-Cache

Hidden : 4/29/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Cache gehört zur einer Cachereihe (MH), die sich mit dem Messeler Hügelland und seinen Bewohnern beschäftigt. Es handelt sich um unterschiedliche Cachetypen, die über das Projektgebiet verteilt sind. Da das eigentliche Projekt bereits abgeschlossen ist, wurden aus Gründen der besseren Wartung alle Caches der dritten Generation am Rande des Projektgebietes bei Kranichstein platziert. Die meisten der neuen Caches sind Mini-Multis mit einer Station, die sich jeweils einem Thema rund um den Wald widmen. Die Aufgaben sind nicht besonders schwer und können auch gut mit Kindern gelöst werden.


Das Projekt:

Das Projektgebiet "Messeler Hügelland" umfasst das Waldgebiet rund um Messel, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Südhessen mit vielfältigen Lebensräumen und einer großen Artenvielfalt. Mit dem Ziel, die unterschiedlichen Lebensräume zu erhalten und zu vernetzen, haben sich verschiedene Partner zum Projekt "Messeler Hügelland" zusammengefunden. Die Projektgruppe "Messeler Hügelland" entwickelte 2010-2018 nachhaltige Naturschutzkonzepte und setzt diese auch selbst um. Dazu gehörten zum Beispiel die Anlage von Amphibienteichen oder Hirschkäferwiegen. Die vom bioversum Jagdschloss Kranichstein entwickelten Geocaches stehen auch nach Ablauf des Projektes weiter zur Verfügung.

 

Und jetzt zum Cache:

Auch wenn man sie normalerweise nicht sieht, gibt es doch auch einige größere Tiere im Wald. Sie suchen nach Nahrung, patrouillieren durch ihr Revier oder ziehen sich zum Ruhen in geschützte Bereiche zurück und sie ziehen ihre Jungen groß.

 

Die Tiere, die man wohl am häufigsten zu Gesicht bekommt, sind die Eichhörnchen, wie sie an Bäumen hochklettern oder von Ast zu Ast springen. Allgegenwärtig sind auch die Wildschweine, deren Anwesenheit aber hauptsächlich der aufgewühlte Boden verrät, wenn sie mit ihrem Rüssel die Erde nach Wurzeln und Baumfrüchten, aber auch nach Würmern, Nacktschnecken und Pilzen durchsuchen. Im Frühjahr, wenn die Frischlinge zum ersten Mal unter der Führung ihrer Mütter den Wald erkunden, sollte man durchaus vorsichtig sein, um nicht aus Versehen zwischen die Jungtiere und die Bachen zu geraten, die ihre Kinder vehement verteidigen. Einem ausgewachsenen Eber möchte man schon gar nicht begegnen. Da freut man sich schon mehr, wenn man Rehe durchs Unterholz springen sieht. Die Rehkitze tragen in den ersten Monaten ein rotbraunes Fell mit hellen Flecken, das sie im Licht- und Schattenspiel des Waldes gut tarnt, wenn sie am Boden liegen, während ihre Mütter auf Nahrungssuche sind. Die weiblichen Rehe tragen kein Geweih. Dadurch lassen sie sich gut von den Rehböcken unterscheiden. Im Vergleich zu den viel größeren Rothirschen ist ihr Geweih nur klein und hat höchstens drei Enden. Dagegen kann das Geweih eines männlichen Rothirsches bis zu einem Meter lang und mehrere Kilogramm schwer werden.

 

Ziemlich häufig in unseren Wäldern sind auch die Füchse, die man jedoch auch fast nie zu Gesicht bekommt. Wenn man aufmerksam schaut, kann man jedoch öfter mal den Eingang zu einem Fuchsbau erkennen, in dem die Fähen und Rüden die Welpen großziehen. Ebenfalls in Bauten leben die Dachse, teilweise sogar in einer Art Wohngemeinschaft zusammen mit den Füchsen. Die aus Nordamerika zugewanderten Waschbären gehören mittlerweile auch schon zum festen Säugetierbestand unserer Wälder, auch wenn sie als Kulturfolger häufiger ihre Spuren in Siedlungsnähe hinterlassen. Spannend bleibt die Frage, wie es mit den Wölfen weitergeht. Es wandern ja immer wieder einzelne Tiere in die deutschen Wälder ein, wobei es momentan so aussieht, als ob es sich meist um Einzeltiere handelt, die noch keine Jungen bekommen. Rothirsche gibt es im Messeler Hügelland nur im umzäunten Wildschutzgebiet, zu dem man gelangt, wenn man der Kernschneise am Ende des Schlossparks am Jagdschloss Kranichstein Richtung Messel folgt. In den offenen Waldrandbereichen, an denen man dort vorbeikommt ist sicher auch der eine oder andere Igel zu Hause.

 

 

An den Listingkoordinaten findet ihr eine Dose mit einer Aufgabe, die euch in Kombination mit dem Listing direkt zum Final führt. Die Fotos im Listing sind nur Deko und nicht von Bedeutung für die Lösung der Aufgabe. Die Infos zur Aufgabe findet ihr in der Dose vor Ort!

 

Geht den Cache bitte nicht nachts an und gönnt den Waldbewohnern ihre Ruhe.
Nicht vergessen: Bonuszahl aufschreiben!

Fotos: Marcel Schefzcik

 

Additional Hints (No hints available.)