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Bärensturz - Die Sage des Bären in Bettlach Traditional Cache

Hidden : 5/9/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ende Oktober 1754 schlugen Bettlacher Männer wie sie es oft taten auf dem Obergrenchenberg Bäume, die sie über die Wandfluh stürzten, mit der Absicht, sie später zu verkohlen. Nach getaner Arbeit zogen sie sich in die Sennhütte zurück, wo sie die Nacht verbringen wollten. Nur einer blieb im Freien, denn weil er verspätet gekommen war, wollte er noch einen Baum am Abgrund der Wandfluh fällen. Plötzlich hörte er hinter sich ein Brummen, und als er sich umschaute, erblickte er einen grossen aufrecht stehenden Bären, der im Begriff war, ihn mit den Vorderpranken zu umklammern. Ohne lange zu überlegen, hob der Bettlacher seine Axt und schlug dem Bären eine grosse Wunde in die Brust. Das Tier wurde geriet vor Schmerz in grosse Wut, umklammerte den Holzhauer und versetzte ihm mit seinen Krallen mehrere Wunden. Die beiden rangen mit einander und gerieten in ihrem Kampf immer näher an den Abhang der Wandfluh. Der Mann, der sich vor dem Tod durch die schrecklichen Zähne des Bären fürchtete, wollte den Kampf so oder so beenden und liess sich mitsamt seinem Gegners über die Fluh in die Tiefe fallen. Weil der Bär schwerer war als der Mann, kam er beim Fall unter den Holzhauer zu liegen. Zuerst wurde der Fall von einer Tanne gemildert, dann jedoch stürzten die beiden auf die Steine am Fusse der Wandfluh. Dort blieb der Bär zerschmettert liegen, auf ihm ohnmächtig der geschwächte Mann. Am Morgen weckte ihn der Regen, und er stellte fest, dass wohl überlebt, aber einiges gebrochen hatte. An ein Fortkommen war nicht zu denken. – Später sah er seine Kameraden und rief sie um Hilfe. Als er abends nicht in die Sennhütte gekommen war, vermuteten sie, er sei noch vor Einbruch der Nacht nach Hause zurückgekehrt. – Dank guter ärztlicher Betreuung und Pflege überlebte der Mann. Das rechte Bein allerdings musste amputiert werden. Trotzdem lebte er noch etliche Jahre lang. Diese Geschichte erzählte der Berner Professor Emanuel Friedrich Zehnder, Herausgeber des „Schweizerischen Jugendfreund“ und zwar im Jahrgang 1838. Im „Heimatbuch Grenchen“ schrieb Werner Strub dazu: „ Durch den Todessturz des Zotteltieres bei Bettlach war in unserer Gegend die Bärengefahr definitiv beseitigt.“

Die Geschichte ist einfach nur sensationell. Der Cache befindet sich genau dort wo die beiden runtergefallen sind befindet sich aber nicht allzuweit vorne dennoch aufpassen. Auf Muggels aufpassen und wieder genau so verstecken. Im Winter ist der nicht zu loggen.

Die Aussicht hier ist einfach atemberaubend. 

Jeder Geocache von mir auf dem Berggebiet Bettlach und Selzach hat die Bewilligung des Revierförsters Bettlach/Selzach. Die Wege müssen nicht gross verlassen werden. Habt Sorge zur Natur.

Additional Hints (Decrypt)

Vpu ova ubssragyvpu fpujvaqryserv

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)