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Beiers Ruhe Traditional Cache

Hidden : 5/16/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Beiers Ruhe

Das Cachemobil am Parkplatz abgestellt, beginnt kurz hinter der Wünschmannmühle auch der Wanderweg, der nach wenigen Metern an einer Felswand mit interessanten historischen Hochwassermarken vorbeiführt. Bald darauf verschwindet der Graben in der Felsenbachrösche. Der Weg führt nun in den Wald hinein und nach einer kleinen Kuppe wiederum am Ufer der Bobritzsch entlang. Hinter der Flussschleife tritt der Graben wieder aus der Felsenbachrösche zu Tage. Die Stelle lädt mit einer Bank zur kurzen Rast ein.

Der Weg folgt nun wieder dem offenen Graben, während die Bobritzsch etwas westlicher fließt. Hier wird schon der erzielte Höhenunterschied zwischen Flusslauf und Kunstgraben sichtbar. Wer nach ca. 500 Metern links abbiegt und einem kleinen Trampelpfad flussabwärts folgt, kann am Ufer der Bobritzsch mit der Zitzenfichte ein besonderes Naturdenkmal bestaunen. Nun befinden wir uns faktisch in der Nähe der Porzellanrösche, da wir im Landschaftsschutzgebiet aber nicht quer den Hang zum Weg hochklettern, kehren wir auf dem Pfad zurück zum Wanderweg. Dieser folgt dem Graben in einer langgezogenen Rechtsbiegung bis zu einem massiven Felsblock, an welchem die Porzellanrösche ihren Anfang findet. Diese hat ihren Namen von der oberhalb befindlichen Höhle, aus der kurzzeitig Material abgebaut wurde, dass in der Porzellanherstellung Verwendung fand.

Während der Graben im Fels verschwindet, führt der Wanderweg auf der Felsenbrücke an diesem vorbei. Keine 200 Meter flussabwärts kommt auch der Kunstgraben wieder ans Licht. In einer ausladenden S-Kurve geht es weiter zum V. Lichtloch. Hier wurde das Wasser des Kunstgrabens erstmals bei der Errichtung des Rothschönberger Stollens eingesetzt. Von den bergbaulichen Anlagen ist heute kaum noch etwas sichtbar. Markant bleibt die große Halde, auf der Material aus dem Förderschacht abgelagert wurde. Vom Treibehaus und der Bergschmiede sind nur noch Fundamente übrig. Der Kunstgraben selbst wird in dem Bereich durch eine relativ kurze Rösche geführt, deren Mundlöcher beidseits zugemauert wurden.

Hinter dem V. Lichtloch (gezählt wird von Rothschönberg aufwärts) wurde das Wasser über einen längeren offenen Abschnitt weitergeführt. Auch hier folgt der Weg wieder dem Verlauf des Grabens. Der für diesen Bereich viele Jahrzehnte prägende Fichtenhochwald ist leider Opfer der Borkenkäferplage geworden. Durch die notwendigen Forstarbeiten hat der Abschnitt des Wanderwegs leider seinen alten Reiz eingebüßt. Ein paar hundert Meter weiter – hier dominieren wieder Buchen das Waldbild – erwartet die Wanderer ein historischer Rastpunkt. Die Beiers Ruhe ist ein Felsblock zwischen Graben und Weg. Naheliegend ist, dass es sich um die Reste der Felsnase handelt, die dem Grabenbau an dieser Stelle weichen musste. Allenfalls wurde auch eine Sitzfläche ins Gestein geschlagen.

 

Viel Spaß wünschen euch die Cachewürmer

Additional Hints (Decrypt)

qverxg nz Jrt mjvfpura Tenora haq Sryfra va Onhzjhemry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)