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Gotteshaeuser: Wehrkirche Neuendorf Traditional Cache

Hidden : 5/24/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


 

WICHTIGE GEOCACHING-GRUNDREGELN


Die folgenden Punkte sind allgemeine Grundlagen des Geocachings. Bitte aufmerksam lesen und befolgen, damit wir alle weiter Freude am Geocachen haben!
 
  • Wenn ihr nicht ungestört suchen könnt, versucht es lieber zu einem anderen Zeitpunkt erneut. Je weniger Muggel (Nicht-Geocacher) von der Dose wissen, umso seltener wird sie gestohlen oder beschädigt.
  • Ein Geocache darf nur dann online als "Gefunden" geloggt werden, wenn der Geocaching-Nickname im Logbuch des Geocaches steht. Wer keinen Stift dabei hat, muss sich einen Stift besorgen und ein anderes Mal wiederkommen.
    Auch ein FOTOLOG des Geocaches/Logbuchs ist KEINE LOG-BERECHTIGUNG und gehört sich nicht (mehr dazu: Foto-Fundlogs gehören sich nicht!).
    "Gefunden"-Logs ohne Logbuch-Eintrag werden ab sofort ohne Vorwarnung gelöscht, denn sie sind nicht regelkonform und tauchen leider momentan immer häufiger auf!
  • Nette Fotos im Log von der Umgebung des Geocaches oder anderen interessanten Dingen sind natürlich gern gesehen. Bitte denkt dabei daran, das Geocaching-Versteck nicht zu spoilern und auch keine Trackable-Codes zu veröffentlichen.
  • Sollte es ein Problem mit dem Geocache geben, teilt dies bitte per "Benötigt Wartung"-Log mit. Mehr dazu: Was tun, wenn mit einem Cache etwas nicht stimmt?
  • Generelle Tipps zum Loggen eines Geocaches (nicht nur) für Anfänger: Wann und wie logge ich einen Geocache online?
 

 

Hier hatte ich schon einmal einen Cache, GC1EMEA. Ihr sucht einen Petling, BYOP!!! Fotologs werden nicht akzeptiert!

Die Feldsteinkirche, die vermutlich aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammt. Es handelt sich um einen Rechtecksaal mit einem Westquerturm von gleicher Breite. Im Baustil gleicht sie sehr stark der Gramzower Stadtkirche, die um die Mitte des 13. Jahrhunderts von den Prämonstratensern errichtet worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass die Neuendorfer Kirche ebenfalls von der Gramzower Bauhütte errichtet wurde, standen doch die Gramzower Mönche in enger Verbindung mit dem 1231 gegründeten Prämonstratenserkloster "Gottesstadt" bei Oderberg.

Die Außenwände des Schiffes und die untere Hälfte des Turmes sind aus regelmäßigen Feldsteinquadern in exakten Lagen errichtet und damit aus dem Mittelalter stammend. Der Ostgiebel im gemischten Mauerwerk mit gestaffelten Spitzbogenblenden, wie auch das Turmobergeschoss, sind spätgotisch. An Eingangspforten finden wir das gestufte spitzbogige Südportal im Schiff, die vermauerten Spitzbogenportale nach West und Nord sowie eine vermauerte Priesterpforte in der östlichen Südwand. Lanzettfenster finden wir noch in der Ostwand und in der südlichen Turmwand (z. T. zugesetzt); die übrigen Fenster sind barock erweitert worden.
In Zusammenhang mit der Neuendorfer Kirche wird oft von einer Wehrkirche gesprochen. Das ist falsch. Sie hatte nie Wehrcharakter. Die Lanzettfenster sind als Schießscharten ungeeignet. Selbst eine Schutzfunktion beschränkte sich auf kleine marodierende Truppenteile. Der Turm war, selbst wenn er kein Westportal besaß, vom Schiff aus leicht einzunehmen. Für Belagerungen fehlte ein Brunnen im Turm usw.
Das Kircheninnere stammt im Wesentlichen aus der Zeit um 1615, nach 1945 fand eine Restaurierung statt. Der reich gestaltete Altaraufsatz aus dem beginnenden 17. Jahrhundert besitzt eine zweigeschossige architektonische Gliederung. Im Zentrum befindet sich ein figurenreiches Kreuzigungsgemälde, seitlich 4 Evangelisten, im Oberteil sieht man die Auferstehung. Die polygonale Kanzel mit Ecksäulchen und Muschelnischen stammt aus der gleichen Zeit. Besonders stattlich ist das Herrschaftsgestühl, inschriftlich von 1615, mit Wappenmalereien an der Rückwand.
Die Kirche besitzt fünf Inschriftgrabsteine 1623, 1736, 1780, 1822 und 1823, die beiden letzteren stehen außen (Grabdenkmal 1771 (?), in Einzelteile zerlegt). Erst im Jahre 1992 entdeckte man durch einen Zufall unterirdische Grabstätten unter dem Fußboden der Kirche. Sie bargen menschliche Skelette und zwei Ohrgehänge.


Empfehlenswert ist auch der Cache Grosser Stein, GC1EME5 in ca. 500m Luftlinie.

 

Additional Hints (Decrypt)

Rftehragfbtehraerpugrrpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)