Mit allen Sinnen und für alle duftendes Harz, raschelnde Blätter, weicher Sand, würzig-süße Wacholderbeeren - Naturerlebnisse für alle Sinne bietet die Üfter Mark den Besuchern. Kein Wunder, denn das Waldgebiet besitzt durch Niedermoore, Stillgewässer, Feucht- und Nasswälder sowie Trockenstandorte eine große Vielfalt. Das war nicht immer so: 1822 waren nur noch 3% der Üfter Mark bewaldet. Um den Holzbedarf des Ruhrbergbaus zu decken, wurden dann die Flächen mit Kiefern aufgeforstet und waren nicht zugänglich. Seit 2002 ist die Üfter Mark als Naturerlebnisgebiet für Besucher geöffnet. Ob barfuß oder in Wanderstiefeln, ob im Kinderwagen oder im Rollstuhl, ob mit Fernrohr oder Blindenstock - hier können alle auf spannenden Routen Natur erleben: Hirsche mit den größten Geweihen, starke Ameisen, brütende Weißstörche und blaue Frösche warten.

Um den Waldspaziergang durch die östliche Üfter Mark etwas aufzulockern hat doch jeder auf der halben Wegstrecke eine Pause verdient, oder? Nach der Station 9 am “Hohe Mark Steig - Meine Erlebnis-Landschaft“ braucht ihr nur einige Meter weiterzulaufen um auf einem wirklich abgelegenen Waldweg einen liegenden Baumstamm als Rastplatz anzusteuern. Hier könnt ihr eure Brotzeit mit Getränken aller Art genießen um für den langen Rückweg zum Parkplatz gewappnet zu sein. P.S. Der Lärmpegel der Autobahn A31 ist hier mehr als gut hörbar, wenn die Urlauber aus dem Kohlenpott, oder wo sonst überall her, nach Ostfriesland an die Nordseeküste fahren.
"Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen und dürfen zu keiner Zeit verlassen werden!!!"