Im Dezember 2003 wurde auf diesem Abschnitt der Kanonenbahn der fahrplanmäßige Betrieb eingestellt. Wirtschaftliche Gründe, Einsparungen, Rentabilität, Aufwand-Kosten-Faktor um nur einige der Schlagwörter zu nennen.
Ist das wirklich die Wahrheit? Oder gibt es hier geheime Akten:
- Ist die Technik der Züge verschlissen?
Das zur Zeit der Entstehung der Kanonenbahn einmalige technische Patent und die damit einsetzbare Technik an den Lokomotiven und Waggons ist heute nichtmehr zu reparieren bzw. zu erneuern. Dabei handelte es sich nämlich um Achsen, die sich während der Fahrt unter dem Schienenfahrzeug neu ausrichten konnten.
- Ist das Schienenwechsel-System verschlissen?
Hier wurden auf Befehl bei herannahenden Zügen ähnlich einer Weiche beide Schienenenden zusammengeführt, danach wurde der Strang wieder getrennt.
- Ist beim Erneuern der Schienen alles korrekt gelaufen?
Hat denn die Bauabnahme tatsächlich Vor-Ort stattgefunden oder wurde dies wie in früheren Jahren in einer sehr gepflegten gastronomischen Einrichtung abgehandelt? Vielleicht ist ja auch die Bauausführende Firma in Konkurs gegangen oder die damalige Bauaufsicht steht jetzt unter politischer Immunität.
Mir sind die Hintergründe leider nicht bekannt. Vielleicht könnt Ihr ja Informationen liefern.
![](https://img.geocaching.com:443/57d84e95-1816-48ec-a7f2-96fbe744580b.png)
Auf dem nicht mehr genutzten 2,2 km langen Teilstück der Strecke zw. Abzweig Seehof und Abzweig Calbe ist das Mysterium nur aus der Luft zu betrachten.
Achtung: Gleisanlagen müssen NICHT und dürfen NICHT betreten werden.
Legt den PETling wieder genau dort ab.