Skip to content

DieStilleTreppe Traditional Cache

Hidden : 6/26/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


IMMANUELKIRCHE PROBSTHEIDA

Bischof Thietmar von Merseburg veranlasste 1213 den Bau der Immanuelkirche in Probstheida. Während der Völkerschlacht brannte sie bis auf die Grundmauern nieder. Die neue Kirche wurde im klassizistischen Stil errichtet und 1818 geweiht. Der Architekt Staufert ließ 1927 eine als Sakristei dienende Apsis anfügen, einen neuen Altar einbauen und verlegte die Emporenaufgänge nach außen. Zeitgleich wurde der Orgelneubau durch die Firma Schmeisser, die Teile der Mende-Orgel von 1825 übernommen. Dank großen Engagements konnte 2009 die vollständig renovierte Kirche geweiht werden. 

Altar, Taufe und Ambo wurden von dem Leipziger Künstler Markus Zink gefertigt.

Die Immanuelkirche Probstheida gehört zur Kirchgemeinde Probstheida-Störmthal-Wachau.

Brauhaus Napoleon 

Die Geschichte unseres Hauses reicht zurück bis in das Jahr 1624. Sie begann damit, dass Reisende und Fuhrleute hier rasteten. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Probstheida und somit auch der Gasthof mehrfach von kaiserlichen und schwedischen Soldaten geplündert. Im Türstock findet sich die Jahreszahl 1744, der Gasthof wurde um diese Zeit umgebaut und erweitert, denn an der Handelsstraße von Skandinavien nach Böhmen entwickelt sich die Geschäfte gut. Zur Zeit des Siebenjährigen Krieges war der Gasthof von preußischer Seite besetzt.

Im April des Jahres 1813 wurde von preußischen und russischen Soldaten in und um Probstheida ein großes Biwak eingerichtet. Der Gasthof diente als Küche für Hunderte Offiziere und als Quartier der russischen Generäle. In den ereignisreichen Tagen des Oktobers wurde er zum Stabsquartier der Gardengrenadiere Napoleons.

Am 18. Oktober 1813 ritt Napoleon von seinem Quartier in Stötteritz in den Gasthof zu seinem Schwager König Murat von Neapel, um den weiteren Schlachtverlauf zu besprechen. Nach dem Rückzug der französischen Truppen wurde Probstheida von Preußen, Russen und Österreichern besetzt. Der noch vorhandene Stall diente eine Zeit als Lazarett. Ab 1814 wurde der Gasthof wieder aufgebaut. 1824 bekam der damalige Besitzer Gottlob Martin die Branntweinlizenz erteilt. 1856 wurde der damalige Stall zu Einer altdeutschen Trinkstube umgebaut und der Kleine Festsaal im Ersten Geschoss hinzugefügt.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Gasthof dann ein beliebtes Ausflugsziel für die Leipziger, die Nonne mit der elektrischen Straßenbahn Probstheida besuchen. 1913 hatte der Gasthof den mit 1.500 Plätzen größten Biergarten Leipzigs.

Das inzwischen unter Denkmalschutz gestellte Gebäude wurde mit viel Liebe zum Detail saniert und als Gasthausbrauerei wiedereröffnet.

Additional Hints (Decrypt)

Fgrvaznhre na qre "fgvyyra" Gerccr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)