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Geisenheimer Wanderrunde 🥾🥾 Multi-Cache

Hidden : 8/24/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Das ist der 35. Cache von 3di_3bi.

Wir laden Euch zu einer kurzweiligen Wanderung durch den Geisenheimer Wald ein.

Auf einer Strecke von rund 5 km kommt Ihr an den unterschiedlichsten Objekten vorbei, die man teilweise hier gar nicht erwartet hätte. Genauso abwechslungsreich ist auch die Umgebung um Euch herum. Ihr wandert entlang einer Eichenallee, durch Felder und Wiesen, dann wieder durch dichten Wald und kommt zum Ende der Runde zu einem künstlich angelegten Weiher.

Parken könnt Ihr direkt bei Stage 1 und gleich mit der Wanderung beginnen.

Zum Finden des Finales notiert Euch die Zahlen A-E, die Ihr an den einzelnen Stages erhaltet.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Wandern 🥾🥾 im Geisenheimer Wald.

 

 

 

Stage 1           Antoniuskapelle                  

Die Antoniuskapelle wurde von den Kapuzinern des Klosters Nothgottes im Jahre 1744 erbaut. Nach der Auflösung des Kapuzinerklosters gelangte die Kapelle in den Besitz des Klosters Marienthal. Über längere Zeit fanden an der Antoniuskapelle noch Andachten statt.

Antonius gilt u.a. als Schutzpatron der Reisenden und Bergleuten. Er wird bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Pest, Schiffbruch, Kriegsnöten, Viehkrankheiten und auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände angerufen. Zudem soll er zu einer guten Geburt, zum Altwerden, zu einer guten Ernte und zum reichen Pilzfund (Pilzgruß: "Antonius behüt'") verhelfen. Er gilt auch als Schutzheiliger der Frauen und Kinder, der Liebenden, der Ehe, der Pferde und Esel. Besonders bekannt ist sein Patronat über die Armen.

Mit einem großen Parkplatz, einem Grillplatz mit Schutzhütte sowie der Ehrfried-Grob-Finnenbahn für Läufer bietet dieses schnell erreichbare Fleckchen am Anfang des Geisenheimer Stadtwaldes vielerlei Möglichkeiten für Wandern, Sport und Freizeit.

 

 

Stage 2           Kloster Nothgottes             

Grundlage des Klosters bildete eine Kapelle, die im Jahr 1390 der Legende nach von Ritter Brömser angelegt wurde, nachdem einer seiner Bauern das Gnadenbild vom Blutschwitzenden Heiland beim Pflügen gefunden und zugleich den Ruf „Noth Gottes“ gehört hatte.

Im 15. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung zu einer Wallfahrtskirche. Ab 1620 war Nothgottes ein Kapuzinerkloster, das 1813 zu Beginn der Säkularisation aufgehoben wurde.

Zwischen 1932 und 1938 wurde es als Kloster der Armen Dienstmägde Jesu Chisti genutzt. Zum Jahresende 1951 verließen sie das Kloster. Bis 2006 war das Kloster ein Bildungshaus des Bistums Limburg. Von 2006 bis 2012 wurde es von der Gemeinschaft der Seligpreisungen bewohnt.

Seit September 2013 bewohnen die Zisterzienser-Mönche aus Vietnam dieses Kloster. Damit haben sich 210 Jahre nach dem Ende der alten Zisterzienserabtei Eberbach (1803) wieder Mönche dieses Ordens im Rheingau angesiedelt.

Seit 2002 ist das Haus Nothgottes Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

 

 

Stage 3           Ruine Plixholz                     

Der Plixholzhof, wurde durch die Familie Brömser im 12. Jahrhundert erbaut. Das zum Plixholz gehörige Areal reichte ursprünglich den Bachlauf hinab bis ins Nothgotteser Tal, von dem Ihr gerade kommt.

Hier oben entstand im 14. Jahrhundert Plixholz als Wohnstaat der Hofleute. Es gab zwar keine Burgbefestigung, aber doch ein 'vestes Haus', das durch eine hohe Umfassungsmauer gegen räuberische Überfälle gesichert war. Zum Burghof gehörten zwei Rundtürme an der Südseite und innerhalb dieser Umwehrung befanden sich 4 Häuser. Nach mehreren Besitzerwechseln ließen zuletzt die Zwierleins das Anwesen verfallen, sodass es bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht mehr bewohnbar war. 1950 wurden die letzten Reste der Umfassungsmauer zwecks der Nutzung als Ackerland eingeebnet.

Vom ursprünglichen Anwesen sind heute nur noch wenige Reste erhalten. Im Ostbereich der Anlage finden sich noch Mauerreste sowie die Überreste eines turmförmigen Ziehbrunnens und eines Kellergewölbes. 

 

 

Stage 4           Mirabellenbaum                  

Der Mirabellenbaum war die älteste und eindrucksvollste Buche des Rheingaus. Sie war etwa 400 Jahre alt, mit einem Stamm-Umfang von ca. 5,50 Metern und einem Kronendurchmesser von ca. 35 Metern. Leider ist heute nicht mehr so viel von ihrer Stattlichkeit zu sehen. Heute liegen nur die Totholz Reste auf dem Boden.

Der Name „Mirabellenbaum" entstand etwa vor 300 Jahren durch Rheingauer Männer, die als Söldner in den Diensten italienischer Kriegsherren gestanden hatten. Sie nannten diesen Baum „Mirabellis", das heißt wunderschöner Baum, und aus diesem Wort machten die Geisenheimer später „Mirabellenbaum".

 

 

Stage 5           Offermanns Weiher             

Entlang des Verlaufs des Blaubaches befinden sich kleinere, künstlich geschaffene Stehgewässer. Der bekannteste Weiher ist der „Offermanns Weiher“. Der idyllisch gelegene Weiher hat seinen Namen von dem langjährigen Geisenheimer Revierförster Karl Offermann erhalten, der den kleinen Weiher 1970 angelegt hatte.

Die ungefähre Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt 90 m, in Ost-West-Richtung 50 m. Der Überlauf im Süden des Weihers läuft in einer beschaulichen Kaskade herunter, die aber im Jahreszeitenverlauf unterschiedliche Formationen hervorbringt. Daher ist der Offermanns Weiher immer einen Ausflug wert, hier kann man zahlreiche Libellenarten, Frösche, Kröten, Kaulquappen, Fische, Wasserläufer und zunächst unscheinbare Bewohner beobachten. Im Winter kann man auf dem gefrorenen Weiher sogar Schlittschuhe fahren.

 

 

Finale

Berechnet nun die Koordinaten für das Finale!

N 50° 0(E).(B)(E)(A)' E 007° 5(C).(D)(B)(A)'

Bitte hinterlasst den Cache so, wie Ihr ihn vorgefunden habt. Eure Nachfolger werden sich darüber sehr freuen.


 

Additional Hints (Decrypt)

Vz Jhemryorervpu rvarf Onhzrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)