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Majas wilde Freunde in ... Herold Mystery Cache

Hidden : 7/20/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Auch wenn das Zitat

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet,
hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“

nicht wie oft verbreitet von Albert Einstein stammt und auch wissenschaftlich belegt in dieser Schärfe nicht korrekt ist, so ist es doch gut geeignet, damit auf die Problematik des erforderlichen Schutzes unserer heimischen Insekten hinzuweisen. Ohne Bienen z.B. würden wichtige geliebte Lebensmittelprodukte nicht mehr verfügbar sein. Und dabei handelt es sich nicht nur um Obst, Gemüse und Honig.

Der Landschaftspflegeverband (LPV) Zschopau-/Flöhatal e.V. in Pobershau hat es sich zur Aufgabe gemacht, in diesem Bereich aufzuklären, zu beraten und zu unterstützen. Unter der Überschrift „Lebensinseln - mehr Natur im Siedlungsraum“ wird ein diesbezügliches Förderprojekt in der Zwönitztal-Greifensteinregion umgesetzt. 



Mit dieser kleinen Mystery-Serie unterstützen die beteiligten Cache-Owner das Anliegen des Insektenschutzes und Ideen zur Erhaltung des Lebensraumes wie Streuobstwiesen, Kräutergärten, Blühstreifen an Feldrändern u.ä.
Getreu dem Groundspeak-Motto „The nature is our playground“ soll der Gedanke des Naturschutzes transportiert werden.


Die Serie umfasst mehrere familienfreundliche Mysteries - regional verteilt in den Gemeinden der geförderten Region Zwönitztal/Greifensteine.

Für die fleißigen Rätsler und Sucher gibt es bei GC9E19J noch einen Bonus
(Infos dazu in den Mystery-Finals).
Der Bonus verlinkt auch zu allen veröffentlichten Einzelcaches.

Und jetzt richtet eure Flügel aus nach ... HEROLD!

 

Maja und die Streuobstwiese:

Streuobstbau ist eine Art des Obstanbaus, bei dem Obst auf hochstämmigen Baumformen und mit umweltverträglichen Methoden der Bewirtschaftung erzeugt wird. Wie der Name schon sagt, stehen die Bäume hier im Gegensatz zum Plantagenobstanbau, wo oft niederstämmige Bäume in langen Reihen stehen, häufig „verstreut“ in der Landschaft.

Streuobstwiesen sehen nicht nur schön aus, sondern sind ein bedeutender Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Dieser Reichtum der Arten wird durch die Kombination weitläufig genutzter Grünflächen und offenen Gehölzstrukturen ermöglicht. Hier treffen Arten mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen an Feuchtigkeit und Temperatur aufeinander und nutzen das abwechslungsreiche Angebot an Lebensräumen. Bewohner offener Gelände, aber auch waldbevorzugende Arten finden hier ihren artgerechten Lebensrtaum.

Die ökologische Bedeutung von Streuobstwiesen wächst mit deren Alter. Erst nach mehreren Jahrzenten erreichen neu angelegte Flächen den ökologischen Wert von Altbeständen.

Geschätzt liegt das Arteninventar von heimischer Streuobstwiesen bei über 3000 Tierarten. Diese leben hier in allen Etagen: Im Boden, im Unterwuchs, an den vielfach mit Flechten und Moosen bewachsenen Stämmen oder in den KLronen der Obstgehölze. Der interessierte Beobachter kann auf Streuobstwiesen z.B. die Haselmaus, zahlreiche Schmetterlingsarten oder den Gartenrotschwanz zu Gesicht bekommen.

Nicht wenige dieser Arten stehen auf der Roten Liste und werden als gefährdet betrachtet. Die Höhlen älterer Bäume sind besonders bedeutend, denn in diesen finden Vogelarten wie Steinkauz und Wendehals, aber auch Säugetieren wie Garten- oder Siebenschläfer und verschiedene Fledermausarten ihren artgerechten Unterschlupf.

Der Artenreichtum einer solchen Streuobstwiese lässt auch am Unterbewuchses erkennen. Hier blühen Veilchen, Wiesensalbei, Witwenblumen, Margeriten, Schlüsselblumen, aber auch diverse Kleearten und noch vieles mehr. Wegen dem reichen Vorkommen an blühenden Kräutern sind solche Wiesen für Bienen und zahllose weitere Insekten daher nicht nur zur Obstbaumblüte interessant, sondern bieten über viele Monate hinweg eine reiche Lebensgrundlage.

Um zu sehen, wo sich Maja in Herold am liebsten aufhält, löse folgendes Puzzle:

Additional Hints (No hints available.)