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Der Haken bei Stadtcaches - Stadtverstecke 5.1 Traditional Cache

Hidden : 8/21/2021
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Haken bei Stadtcaches - Stadtverstecke 5.1

 

Mit den Stadtverstecken ist das so eine Sache. Die Cacher lieben sie, aber nicht jeder Anwohner hat offenbar seine Freude mit den kleinen Dosen und den entsprechenden (Be)suchern in ihrer Umgebung. So hat auch dieser Platz einen Haken. Einerseits gibt’s nicht viel Platz, weil rundherum andere Caches liegen, andererseits hatte wohl jemand was gegen die Vorgänger-Dose und hat das Versteck mehrmals entfernt. 

Hier kommt also ein neuer Versuch mit neuem Versteck. 

 

Zur Geschichte dieser Gasse: Die Herrengasse, früher auch Hundsgasse, ist nach den Herren des Salzburger Domkapitels (Bis zu 24 Domherren wählten den Erzbischof und hatten großen Einfluss auf wesentliche Entscheidungen im Erzbistum) benannt. Das erste Haus in der Gasse rechts (Herrengasse 8/ Bierjodlgasse 6) gehörte dem Domkapitel und war später ein Biergasthaus. Auch im Haus Nr. 16 befindet sich seit 1879 ein Gasthaus (früher „Zum Edelweiß“, heute „St. Paul-Stube“). Im Haus nebenan wohnten früher die Mesner der St. Nikolai-Kirche (stand früher in der Kaigasse darunter), seit 1894 ist es ein Bordell (auch wenn das Schild über der Tür ein früheres Datum anpreisen würde). Dieses älteste Gewerbe war aber wirklich schon viel früher in der Gasse angesiedelt. Im Haus 26 wohnte der Scharfrichter, der gleichzeitig auch die Aufsicht über die Prostituierten hatte (Der letzte Scharfrichter/Freimann Franz Joseph Wohlmuth starb dort 1823, seine letzte Enthauptung nahm er 1817 vor). Das Haus 28 stammt aus der gleichen Zeit. 1400 erscheint es als Frauenhaus; es sind die von der Stadt geduldeten Dirnen untergebracht. 1548 nimmt „die gemeine Stadt" von den „gemeinen Frawen" vierteljährig drei Gulden zwei Pfennige Zins. 1572 heißt es „ein haws hinter der St. Nikolakirche, wo die offenen oder unfertigen Frawen oder gelüstige Fräulein" wohnen. Über die Frauen hatte der Freimann die Aufsicht.

Additional Hints (No hints available.)