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Die verborgenen Gruben der Felinaki Multi-Cache

Hidden : 9/1/2021
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Die verborgenen Gruben der Felinaki

Niemand weiß, woher die Felinaki einst kamen. Kaum ein Mensch hat die scheuen Kreaturen je gesehen. So ist auch nicht bekannt, ob es sich bei den kleinen, entfernt an Katzen erinnernden Wesen um eine Art Elfen, Waldgeister oder gestrandete Außerirdische handelt. Die frühesten Sichtungen datieren auf das 15. Jahrhundert, als Jäger in den damals noch tiefen Wäldern der Schwäbischen Alb einen Blick auf eine kleine Gruppe von Felinaki erhaschen konnten. Immer wieder gab es einzelne Berichte, die aber als Mythen abgetan wurden, ähnlich den Geschichten vom Yeti oder den norwegischen Trollen. Einfangen konnte jedenfalls noch niemand einen Felinaki. Dafür sorgt wohl ihr überwiegend unterirdischer und nachtaktiver Lebensstil. Vor allem aber, scheinen die Felinaki unheimlich intelligent zu sein und nicht allzu sehr interessiert am Kontakt mit Menschen.

Angeblich lebt das Volk der Felinaki in einer unzugänglichen, unterirdischen Höhlenburg in den Tiefen der Schwäbischen Alb. Vor langer Zeit gelang es einem einheimischen, mittlerweile längst verstorbenen Naturforscher, den Eingang zur Felinaki-Burg zu entdecken. In seinen Aufzeichnungen berichtet er davon:

Dem Forscher gelang es nicht, die steinerne, mit einem Schutzbann versiegelte Eingangsplatte zu bewegen und so konnte er den Felinaki nicht in ihre unterirdische Burg folgen. Auf diesem Stein stieß er auch zum ersten Mal auf ihre seltsame, fremd wirkende Schrift. In vielen weiteren Jahren der Beobachtung konnte er jedoch nie wieder einen Felinaki aufspüren.  

 

Die Felinaki gerieten in Vergessenheit und erst in jüngster Zeit sind Gerüchte aufgetaucht, in der Nähe eines alten, verlassenen Munitionsdepots des Militärs auf der Schwäbischen Alb, hätte man kleine, katzenartige Wesen mit eigenartig glänzenden, verschiedenfarbigen und mit Edelsteinen besetzten Fellen oder Gewändern gesehen. Wunderschön seien sie, aber sehr, sehr fremdartig.

Vielleicht gelingt es dir, den Eingang zur Burg der Felinaki zu finden. Die versiegelte Steinplatte kannst auch du nicht bewegen und der Weg in die unterirdischen Katakomben bleibt dir versperrt. Aber vielleicht entdeckst du irgendetwas, vielleicht ein Relikt, oder eine Botschaft, die die Felinaki an uns Menschen gerichtet haben. Und vielleicht hast du auf deiner schwierigen Expedition auch das Glück, dem einen oder anderen Felinaki leibhaftig zu begegnen. Die empfindlichen Wesen musst du übrigens nicht berühren, um die jeweilige Lösung herauszufinden.

Da GPS-Koordinaten für das kleinräumige Terrain fast zu ungenau sind, ist der Weg von Stage zu Stage zusätzlich mit einer verbalen Beschreibung und einer Peilung angegeben. Aber auch das ist eher ungenau, deshalb haben manche Stationen ein Spoilerbild. Das Finale findest du, indem du sämtliche fehlenden Zahlen zum Berechnen der Finalkoordinate an den einzelnen Stationen einsammelst. Für die kleine Runde mit 14 Stages + Finale sollte man etwa zwei bis drei Stunden einplanen.

ACHTUNG! Das Terrain ist nicht ohne Grund mit T4.5 bewertet. Von weitem wirken die sanften Hügel und Mulden zwar harmlos, sind aber ganz bestimmt kein Kinderspielplatz. Denn überall lauern (sehr!) tiefe Gruben, in die man jederzeit stürzen kann, wenn man nicht aufpasst. Also vorsichtig bewegen und nicht nur aufs GPS / Handy schauen, sondern auf den Boden! Das gilt ganz besonders für den Bereich beim Finale!

 

Parken

Am besten an der angegebenen Koordinate zwischen Heroldstatt und Ingstetten. Dort können rücksichtsvoll 2 bis 3 Autos parken. Von dort läufst du den mittleren der drei Wege ungefähr 0,7 km bis Stage 1.

 

Stage 1 – Das Grab des Baumeisters

Begib dich zur angegebenen Position. Dort scheint es eine Art Steingrab zu geben. Einer der Steine könnte ein Grabstein sein. Hier scheint jemand namens GORGON begraben zu sein und die Inschrift deutet auf einen Baumeister hin. Vielleicht der Architekt der unterirdischen Felinaki-Burg? Wichtig ist sein Alter in Felinaki-Jahren (A).

 

Stage 2 – Das Grab des Schamanen

Gehe vom ersten Grab 40 Schritte in Richtung Südwest (220°). Dort findest du einen zweiten Hügel. Hier liegt ARVIAK, offenbar ein großer einstiger Schamane. Finde heraus, der wievielte Hohepriester der Felinaki ARVIAK war (B).

 

Stage 3 – Das Grab der Königin

25 Schritte weiter genau in südlicher Richtung (180°), findest du ein drittes Hügelgrab. Hier liegt eine sehr beliebte und legendäre Königin namens FELIZANDE begraben. Das Volk der Felinaki gedenkt ihrer noch heute und hofft, dass ihre Gnade noch viele Jahre (C) wirken mag.

 

Stage 4 – Die Edelsteinkiefer

Wenn du nun einfach 50 Schritte Richtung Süden weiter gehst, triffst du auf eine große, unübersehbare Kiefer. Beim Herumklettern im Baum scheint ein Felinaki seinen magischen Amulettstein verloren zu haben. Niemand weiß, was genau die Rolle dieser Steine ist, aber sie scheinen für die Felinaki eine sehr große Bedeutung zu haben. Steige auf den Baum, untersuche den Stein und finde die nächste Zahl (D).

 

Stage 5 – Der dunkle Tunnel

Gehe 25 Schritte in Richtung Süd-Südwest (200°). Dort stehst du vor einer weitläufigen Grube mit einem östlichen und einem westlichen Teil. Steige in den westlichen Teil hinab und begib dich dort tief ins Dunkel. Du kommst in einen engen Tunnel, an dessen Ende du Licht sehen kannst. Dorthin kannst du entweder hindurchkriechen, oder überlegen, wo dieses Licht herkommt und außen herumgehen. An jener Stelle triffst du MELANDER, den Geschichtsschreiber der Felinaki. Er erzählt dir eine alte Geschichte. Aus dieser erfährst du die Zahl (E).

 

Stage 6 – Die Wahrsagerin

Von MELANDER gehst du 15 Schritte genau nach Osten (90°) und findest in einer Grube eine kleine, seltsame Aushöhlung. Dort lebt ADRA, die blaue Wahrsagerin der Felinaki. Sie blickt in einen tiefen See, der fast immer ausgetrocknet ist. Nur an ganz seltenen Tagen ist er mit kristallklarem Wasser gefüllt. In diesem Wasser kann ADRA manchmal in die Zukunft der Felinaki blicken – auch wenn das, was sie sieht, meistens sehr rätselhaft ist. Multipliziere die Anzahl der Augen ADRAS mit der Anzahl der Zacken an ihrem Kopf, um die nächste Zahl (F) zu bekommen.

 

Stage 7 – Der Thingplatz 

Gehe nun 20 Schritte weiter in Richtung Osten (90°). Du stehst an einem der wichtigsten überirdischen Orte der Felinaki. Sie sind zwar ein sehr friedliches Volk, aber wenn doch jemandem ein Unrecht angetan wird, dann wird über den Übeltäter Recht gesprochen. Dazu wird er in eine kleine Grotte neben dem Thing-Stein gesteckt, während die ältesten Felinaki um den Stein sitzen und sich beraten, welches gerechte Urteil sie fällen sollen. Die schlimmste Strafe der Felinaki ist die Verbannung. Sie wird sehr, sehr selten ausgesprochen. Für jeden im Laufe der Jahrhunderte verbannten Felinaki wurde ein Edelstein auf dem Thing-Stein angebracht. Wie viele Übeltäter wurden schon verbannt? (G).

 

Stage 8 – Das Rauschen im Blätterdach

Gehe vom Thing-Stein 40 Schritte Richtung Süd-Südost (160°) zu einem Baum. Dort versteckt sich der Wald-Zauberer RADAGUST. Dieser scheint besonders verbunden zu sein mit den Naturgeistern, die in manchen Bäumen herumgeistern. Deshalb hockt er meistens in den Baumkronen und spricht leise mit den rauschenden Blättern. Hör genau hin, vielleicht kannst du den Felinaki murmeln hören. Suche ihn und schaue nach, was für ein Werkzeug er zum Zaubern benutzt. Einen Zauberstab (H = 76), eine Glaskugel (H = 82), einen Frosch (H = 65).

 

Stage 9 – Das Dämonentor

Gerade mal 8 Schritte weiter südöstlich (120°) stehst du vor einer beeindruckenden, grundlosen Grube. Hier lag einst der Zugang zu einem von bösen Dämonen bewohnten Höhlensystem, aus dem diese bei Mondschein emporstiegen und Menschen wie Felinaki gleichermaßen heimsuchten. Der Zugang wurde von den Felinaki mit Steinen zugeschüttet. Aber das alleine reicht nicht und so wird er bis heute vom Mondpriester bewacht. LUNAGON versperrt mit seiner Zauberkraft den uralten Torbogen, der die Grube in zwei Teile trennt. Durch diesen Bogen müssten die Dämonen hindurch, um an die Oberfläche zu gelangen. Finde den Priester, der sich direkt im Torbogen aufhält. Hält er in seinen Händen das Zeichen des Vollmondes, ist die Lösungszahl (I = 333), trägt er einen Halbmond, ist sie (I = 222) und bei einem Sichelmond ist (I = 111).

 

Stage 10 – Die Hochzeitsbrücke 

Nun geht es 40 Schritte Richtung Südsüdost (195°). Suche dort eine runde Grube mit einer kleinen Felsenbrücke darin. Soweit man weiß, leben Felinaki nicht monogam. Aber heiraten tun sie wohl dennoch gerne und häufig. Denn jede weibliche Felinaki kann so viele Männer heiraten, wie sie möchte und umgekehrt. Oder es heiraten sich gleich mehrere Männer und Frauen gleichzeitig. Oder nur Männer, oder nur Frauen – ach, so genau weiß man das ohnehin nicht. Die Hochzeiten finden jedenfalls immer an diesem Ort statt. Das Hochzeitsritual sieht vor, dass der eine Partner über die Brücke hüpft, während der andere unten durch geht. Insbesondere wenn viele gleichzeitig heiraten, sieht das lustig aus. Natürlich ist auch die Hochzeitsbrücke mit Edelsteinen geschmückt. Sind diese gelb, ist die Zahl (J = 23), sind sie grün, ist sie (J = 32) und wenn sie blau sind, ist (J = 44).

 

Stage 11 – Im Gewölbe

8 Schritte weiter in der selben Richtung (195°) liegt ein Felsüberhang unter einem kleinen Wacholderbusch. Unter dem Überhang versteckt sich eine ganz außerordentliche Felinaki, die ihrer speziellen Art entsprechend an der Decke lebt. MANDRAGA hat auffällige Ähnlichkeit mit einem Faultier (K = 61), einer Schnecke (K = 71) oder einer Fledermaus (K = 51)?

 

Stage 12 – Die Düstergrube

Von hier 50 Schritte Richtung Westnordwest (290°). In dieser besonders düsteren und unzugänglichen Grube befindet sich ein dunkles Geheimnis der Felinaki. Denn als sie ihr unterirdisches Höhlensystem bauten, stießen sie auf eine mürrische Kreatur. Zuerst wurde sie vertrieben, aber sie kam immer wieder zurück. Sie war schrecklich bissig und hat schon einige Felinaki verletzt. Deshalb wurde sie in dieser Grube für lange Zeit in einem Käfig eingesperrt, bis sie eines Tages verendet ist. Zieh die Reste der Kreatur an der Kette vorsichtig hoch und komme ihren Zähnen nicht zu nahe – denn selbst im Tode könnte sie noch nach dir schnappen. Wenn du die gesuchte Zahl (L) entdeckt hast, versenke die Bestie wieder vorsichtig in ihrer Grube.

 

Stage 13 – Das Zeichen

Gehe 40 Schritte nordnordöstlich (10°). Dort findest du in der nächsten Grube eine alte Wandmalerei, die das Zeichen der Felinaki zeigt. Auch darin scheint es um ihre magischen Steine zu gehen. Zähle die Steine (M).

 

Stage 14 – Das Bergwerk

30 Schritte ostsüdost (100°) befindet sich die größte Grube. Hier haben die Felinaki schon immer den für sie offenbar lebenswichtigen Sand abgebaut. Man weiß nicht, wofür genau sie ihn brauchen. Möglicherweise essen sie ihn. Vielleicht ist er auch nur eine Art Katzenstreu, wer weiß? Möglicherweise schmelzen sie ihn aber auch zu ihren magischen Steinen. Darauf könnte hindeuten, dass in der Grube der Edelsteinmetz SMARUBISAPH wacht. Welche Farbe haben die fünf Augensteine, die seinen Kopfschmuck und Körper zieren? Grün (N = 25), Rot (N = 20) oder Blau (N = 30)?

 

Finale – Der Eingang

Der Eingang liegt bei N 48° 24.XXX' E 009° 38.YYY'

XXX = C A + G + D + J + M + B     YYY = E + I + F + L + N + H K
(beachte die 2 Subtraktionen!)

Der Weg zum Finale ist schwierig, gefährlich, ein wenig gruselig und erfordert all deinen Mut und dein Geschick. Wenn du das kleine Zeichen der Königin siehst, bist du am richtigen Eingang. Steige vorsichtig hinab und suche die alte Steinplatte, die den Weg in die Tiefen der Felinaki-Burg versperrt. Auf der Steinplatte findest du einen Hinweis, der dir verrät, wo genau sich SALONITAS, die Königin der Felinaki, mit ihrem Schrein befindet. Dort wartet das goldene Buch der Felinaki auf dich, in das sich bisher nur sehr, sehr wenige Menschen eintragen durften. Auf den ersten Seiten des Buches verkündet dir SALONITAS eine wichtige Botschaft.

Einige meiner Multis kamen bei den Cachern gut an. Dieser jedoch, wird manche die Haare raufen lassen. Bis zur letzten Stage ist er nämlich angenehm und ziemlich einfach. Aber dann wird es wirklich anspruchsvoll, ans Finale zu kommen. Das wird einigen nicht gelingen.

VORSICHT ABSTURZGEFAHR! Am Finale musst du wirklich acht geben. Wenn du sportlich bist, schaffst du es ohne zusätzliche Ausrüstung. Gute Schuhe, großes Klettergeschick und Trockenheit sind Voraussetzung, im Winter oder an Regentagen kann es rutschig werden. Du benötigst eine Stirnlampe. Ein etwa 10 Meter langes Seil, das du an einem kleinen Wacholderbusch neben dem Einstieg befestigen kannst, kann dir den Abstieg zum Finale erleichtern, muss aber für einen guten Kletterer nicht sein. Das Final solltest du besser nicht alleine angehen. Wenn doch, sollte jemand wissen, wo du bist. Wenn dir das Finale zu heftig erscheint, dann lass es einfach. Genieße die tolle Location, denn um diese geht es schließlich. Kein Cache ist es wert, sich zu verletzen.

VORSICHT BRUTGEBIET! Das Gelände ist kein Schutzgebiet, aber im Frühjahr brütet hier die Heidelerche. Bitte pass auf, dass du nicht versehentlich ihr Nest zertrittst – und nimm deinen Hund an die Leine.

SCHAFWEIDE! Von Zeit zu Zeit sind Teile des Geländes als Schafweide eingepfercht. Dann geht der Cache eben solange nicht und Du musst zu einem anderen Zeitpunkt wieder kommen.

Und nun, viel Glück!

 

Additional Hints (Decrypt)

Mhz Svanyr refg gvrs uvahagre haq iba qbeg jvrqre ubpu uvanhs.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)