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Erzählperspektive Traditional Cache

Hidden : 10/21/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dies ist ein kleiner Tradi für den gemütlichen Stadtspaziergang zwischendurch, gelegen am wunderschönen Gebäudekomplex der Bibliothek am Luisenbad.

Stattet doch der Bibliothek einen kleinen Besuch ab, wenn ihr dort seid.

Viel Spaß beim Suchen und Finden.

 

Hinweis: Es muss nicht am Boden gesucht werden. Sollten dort im Umkreis gerade Rattengift-Köder ausliegen, was manchmal der Fall ist, könnt ihr getrost einen Bogen darum machen.

 

Hier ein wenig zur Geschichte der Bibliothek am Luisenbad:

Die Bibliothek am Luisenbad befindet sich in den ehemaligen Gebäuden einer Badeanstalt, die lange auch als Marienbad bekannt war. Der Gebäudekomplex geht auf das Jahr 1760 zurück, als hier eine Heilquelle entdeckt wurde und ein Bad um die Quelle herum entstand. Seit 1809 ist der Name Luisenbad gebräuchlich.

1874 gründete der Unternehmer Ernst Gustav Otto Oscholinski einen Komplex aus Schwimmbad, Restaurant, Café und Biergarten als Vergnügungs- und Ausflugszentrum im damals noch ländlich geprägten Gesundbrunnen. 1885 erwarb der Bauunternehmer Carl Galuschki das Gelände und ließ 1888 vor dem Festsaal das „Vestibül“ errichten. Die Bebauung des Geländes entstand ab nun nacheinander und in einzelnen Abschnitten: wenn immer das bestehende Gelände genug Geld erwirtschaftet hatte, wurde dieses in einen weiteren Anbau investiert. So wurden die Gebäude auch als Theater genutzt, und als Ende des 19. Jahrhunderts die Stadt mit ihrer Bebauung bis an das Bad herangewachsen war, entstand zudem ein Musikcafé und später ein Kino.

Die eigentliche Badeanstalt wurde 1945 fast vollständig von den Bomben des Zweiten Weltkriegs zerstört.

In den späten 1970er-Jahren sollten die direkt an der Straße liegenden Wohnhäuser auf dem Gelände saniert, die ehemaligen Vergnügungslokalitäten im hinteren Teil des Geländes abgerissen werden. Einige Gebäude des Vergnügungskomplexes, darunter das Kino bzw. der ehemalige große Festsaal, wurden 1982 ganz abgerissen, andere Teile konnten durch Eingreifen und Protest lokaler Bürgerinitiativen und Denkmalschützer erhalten werden.

Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus drängte Anfang 1984 auf eine Nutzung als Bibliothek. Aus einem Entwurfs-Wettbewerb gingen die Architektin Rebecca Chestnutt und der Architekt Robert Niess 1988 als Sieger hervor. So wurde in den Jahren 1991 bis 1995 das Gebäude baulich wieder nutzbar gemacht. Im November 1995 erfolgte die Eröffnung der Bibliothek. 1996 erhielten die Architekten den Anerkennungspreis des BDA Berlin als Anerkennung für ihren Umbau.

Additional Hints (Decrypt)

Znapuzny xnaa rf urysra, iba bora nhs qvr Qvatr urehagremhfpunhra, hz qrz Mvry aäure mh xbzzra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)